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Original von cowhen
ich denke f_X und f_y sind in 0,0 zwar nicht stetig aber dennoch part. differenzierbar. Die Jacobi-Matrix müsste m.E. (1,0) sein. damit kannst du dann auch die näherung ausrechnen: sie ist dann = x .
Guru
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Die partiellen Ableitungen im Ursprung muß man mit dem Grenzwert aus 12.1-1 bestimmen.Quoted
Original von absynth
Klar, die Funktion ist partiell differenzierbar und f_x und f_y existieren. Aber setz' da mal (0,0) ein, da kriege ich eigentlich ständig nur Divisionen durch 0 raus...
Quoted
Original von Joachim
Die partiellen Ableitungen im Ursprung muß man mit dem Grenzwert aus 12.1-1 bestimmen.Quoted
Original von absynth
Klar, die Funktion ist partiell differenzierbar und f_x und f_y existieren. Aber setz' da mal (0,0) ein, da kriege ich eigentlich ständig nur Divisionen durch 0 raus...
Guru
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Da hast du dich wahrscheinlich verrechnet. Ich komme auf:Quoted
Original von Diktator
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Original von Joachim
Die partiellen Ableitungen im Ursprung muß man mit dem Grenzwert aus 12.1-1 bestimmen.
dann ist der grenzwert also 0.
folglich ist die jakobi-matrix 0,0 und schließlich auch die einzig mögliche affine approximation auch 0.
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Original von Joachim
Da hast du dich wahrscheinlich verrechnet. Ich komme auf:Quoted
Original von Diktator
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Original von Joachim
Die partiellen Ableitungen im Ursprung muß man mit dem Grenzwert aus 12.1-1 bestimmen.
dann ist der grenzwert also 0.
folglich ist die jakobi-matrix 0,0 und schließlich auch die einzig mögliche affine approximation auch 0.
f_x(0, 0) = 1
f_y(0, 0) = 0
Dann ergibt sich die Jacobi-Matrix zu (1, 0).
Nach kurzer Rechnung stellt man dann fest, daß f in (0, 0) nicht (total) differenzierbar ist.
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Der k-te Einheitsvektor ist der Vektor, bei dem jede Komponente mit Ausnahme der k-ten Komponente 0 ist. Die k-te Komponente ist 1.Quoted
Original von Diktator
ich weiss nun: mein problem ist dr k-te einheitsverktor der kan. basis. ist das hier (1,0)?
ach soooooo. vielen dank. da hilft mir unglaublich weit weiter. dann ist das ja nicht so schwer.Quoted
Original von Joachim
Für die Aufgabe braucht man aber für jede partielle Ableitung einen anderen Einheitsvektor. Für f_x wäre das (1, 0), für f_y (0, 1).
Guru
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f ist im Ursprung stetig. Das läßt sich mit einem Epsilon-Delta-Beweis zeigen.Quoted
Original von MAX
Wie kann man zeigen, dass die Funktion im Punkt (0,0) stetig ist??? Ist sie dort stetig? Muss man da mit epsilon-delta Beweis arbeiten oder was anderes machen?
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Original von Joachim
Da hast du dich wahrscheinlich verrechnet. Ich komme auf:
f_x(0, 0) = 1
f_y(0, 0) = 0
Dann ergibt sich die Jacobi-Matrix zu (1, 0).
Nach kurzer Rechnung stellt man dann fest, daß f in (0, 0) nicht (total) differenzierbar ist.
wieso? kurz das r im nenner weg. damit geht der zähler gegen und und folglich der gesamte quotient. also ist der grenzwert 0 und f stetig. q.e.d.Quoted
Original von absynth
Der finale Bruch sieht bei mir so aus:
lim((x,y) -> (0,0)) [ ((x^3-3xy^2)/(x^2+y^2) -x) / ||(x,y)|| ] => (Polar) => lim(r -> 0) -4r^3cos(phi)sin^2(phi)/r = -4r^2cos(phi)sin^2(phi) = 0
Durch das r darf ich ja in dem Moment teilen, weil ich einen Grenzwert betrachte. Right?
Na, wir werden's morgen sehen.
--ck
Guru
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Da hast du aber dasQuoted
Original von absynth
Der finale Bruch sieht bei mir so aus:
lim((x,y) -> (0,0)) [ ((x^3-3xy^2)/(x^2+y^2) -x) / ||(x,y)|| ] => (Polar) => lim(r -> 0) -4r^3cos(phi)sin^2(phi)/r = -4r^2cos(phi)sin^2(phi) = 0
Nix q.e.d. Um Stetigkeit ging es bei dieser Rechnung gar nicht. Zu zeigen bzw. zu widerlegen war die Differenzierbarkeit.Quoted
Original von Diktator
wieso? kurz das r im nenner weg. damit geht der zähler gegen und und folglich der gesamte quotient. also ist der grenzwert 0 und f stetig. q.e.d.