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Kiki der Gecko

Regenbogeneidechse

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Thursday, November 24th 2011, 1:13pm

Vollversammlung


Übrigens: Arbeitsbedingt - ha ha - war ich heute verhindert, an der Vollversammlung teilzunehmen. Hat jemand Eindrücke mitnehmen können und wäre die bereit, hier mitzuteilen?


Leider(?) war die breite Mehrheit der Anwesenden aus der Philosophischen Fakultät, und deshalb ging es auch größtenteils um deren Probleme. Allerdings schien auch ein großer Teil der Leute weder was von konkreter Hochschulpolitik (aka Ziele halbwegs realistisch formulieren, damit man vom Gegenüber auch ernst genommen wird) noch von Ironie ("Stellt euch mal vor, wenn im Senat auf einen Prof so 100 Studis kämen..." -> Jubel, Applaus) zu verstehen. Es wurden dann einige Dinge "gefordert" (also mit Abstimmung), ich versuche mich mal zu erinnern:

- Stopp der Strukturreform
- Mehr studentische Freiräume
- Eltern-, Alters- und Semesterunabhängiges Bafög ohne Rückzahlungspflicht
- gleiche Anzahl von Senatsvertretern für alle Interessengruppen (Profs, Wimis, MTV-Leute, Studis)
- Abschaffung der Anwesenheitspflicht und Aufruf zum Listenklau
- Bildungsfinanzierung aus öffentlichen Geldern
- selbstbestimmtes Studium
- Abschaffung aller Studien- und Bildungsgebühren

mehr fällt mir grad nicht ein, aber da war noch was. Ich war nicht ganz bis zum Schluss da, anscheinend wurde auch noch (völlig ernsthaft) das Ende des Kapitalismus gefordert. Moral der Geschichte: Bitte, bitte, bitte geht alle das nächste Mal hin, wenn so eine Vollversammlung statt findet, damit die Mehrheit bei den "vernünftigen" Leute liegt, die auch ein bisschen mehr erreichen möchten als linke Polemik und Protest des Protestes willen...
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Thursday, November 24th 2011, 6:49pm

Da es in dem anderen Thread nicht um die Vollversammlung ging, hab ich das mal aufgeteilt. Außerdem zur Info hier die zugehörige Pressemitteilung des AStA:

Quoted from "AStA"

Vollversammlung stellt sich gegen die Strukturreform
Forderungskatalog zu „Studieren – ja wie denn?“ beschlossen

Die Vollversammlung der Studierenden der Leibniz Universität Hannover hat am gestrigen Mittwoch, 23.11.2011, mit ca. 300 Studierenden einen umfangreichen Forderungskatalog zu „Studieren – ja wie denn?“ beschlossen.

Der Forderungskatalog beinhaltet unter anderem die Abschaffung der Studiengebühren, Mastergarantie für alle, NC-freier Zugang zu Bachelorstudiengängen, eltern-, alter- und semesterunabhängiger BAfÖG-Anspruch und das Abschaffen von Anwesenheitslisten. Nach einer regen Diskussion wurde der Forderungskatalog erweitert um einen barrierefreiem Zugang zur Universität, die Trennung von Wirtschaft und Universität und damit einhergehend perspektivisch die Überwindung des kapitalistischen Systems.

„Dieser Antrag soll vor allem als Aufruf zur politischen Reflexion verstanden werden. Die meisten Forderungen, die beschlossen wurden, richten sich lediglich gegen die Verschärfung der Konkurrenzbedingungen in der Universität. Damit sich die Konkurrenz aber nicht einfach nur auf die Zeit nach dem Studium verschiebt, muss die Kritik über das Bildungssystem hinaus gehen“, erklärt Julia Amthor, Referentin für Presse und Öffentlichkeit.

Der zweite große Punkt der Vollversammlung war die anstehende Strukturreform (Umstrukturierung der Universität), zu der es bis jetzt lediglich einen wagen Vorschlag des Universitätspräsidiums gibt. Die Umstrukturierung betrifft die Verwaltungsebene, also die Fakultäten und Institute, sowie die Mitarbeiter_innen und Dozierende und sieht vor, dass Fakultäten zusammengelegt und größere Organisationseinheiten geschaffen werden (Für weitere Informationen befindet sich dazu im Anhang eine ausführliche Stellungnahme).

Die Vollversammlung hat beschlossen, dass die Bestrebungen zur Strukturreform zu stoppen sind.

„Die Informationspolitik seitens der Universität ist katastrophal. Eine Strukturreform anzugehen, ohne konkrete Vorschläge zur Umsetzung zu machen, ist allen Beteiligten gegenüber nicht fair. Eine Auseinandersetzung kann so fast nicht statt finden. Den Dozierenden und Studierenden die Möglichkeit zur Analyse der Ist-Situation zu geben und dies als Beteiligung am Prozess zu verkaufen ist eine Frechheit. Wir begrüßen es, dass sich auch die Dekane gegen die Strukturreform stellen und hoffen, dass das Präsidium genug Gegenwind bekommt und von ihren Plänen absieht. Die Studierendenschaft wird daran auf jeden Fall aktiv mitwirken“, erklärt Julia Amthor.

Rick

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Thursday, November 24th 2011, 8:27pm

Das beste nicht-kapitalistische System in der Geschichte war das Deutsche Reich von 1933 bis 1945. Und wir haben ja gesehen was daraus geworden ist.

Ich warte eigentlich jeden Tag nur darauf, dass sich in der Occupy-Bewegung eine Führungsgruppe herauskristallisiert um den aktuellen Kapitalismuszweifel und die Krise so für ihre eigenen Zwecke auszunutzen.
Unter diesem Zeichen scheint auch die LOLVersammlung mal wieder gestanden zu haben - nur noch etwas abgefahrener als sonst, weil man den Themenbezug komplett aufgegeben hat.

Mein Tipp zur Vollversammlung: Popcorn mitbringen und in die erste Reihe setzen, um diesem Schauspiel Hobby-studentischer Selbstbestimmung beizuwohnen.

Ich hab ja nichts gegen Leute, die meinen sie müssten etwas studieren, was keine Perspektive hat in anschliessenden Tätigkeiten, aber warum sollten die dann dafür nicht selber bezahlen? Da der Abschluss wirtschaftlich nicht vertbar ist, besteht doch gar kein Anreiz den Abschluss in kurzer Zeit zu bewerkstelligen - dann kann man auch nebenher arbeiten.
All diejenigen, die einen 'verwertbaren' Abschluss anstreben, sollten hingegen auch von einem Studienbeitrag nicht dauerhaft in den Ruin getrieben werden.
Naja, ich weiche vom Thema, und provoziere nur flames und TL;DRs, insofern belass ich es hierbei mal :D

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Bastian

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Friday, November 25th 2011, 7:24am

Moral der Geschichte: Bitte, bitte, bitte geht alle das nächste Mal hin, wenn so eine Vollversammlung statt findet, damit die Mehrheit bei den "vernünftigen" Leute liegt, die auch ein bisschen mehr erreichen möchten als linke Polemik und Protest des Protestes willen...

Toll, Deine Vernunft gegen linke Ideologie. Aber bitte aufpassen, jeder Mensch besitzt irgendeine Ideologie, auch wenn das vielen so nicht bewusst sein mag.

Das soll jetzt auch gar kein so persönlicher Vorwurf an Dich sein, die Vorstellung, wir lebten in einem "postideologischen Zeitalter" ist ja durchaus verbreitet.

Das beste nicht-kapitalistische System in der Geschichte war das Deutsche Reich von 1933 bis 1945. Und wir haben ja gesehen was daraus geworden ist.

Geschichte ist nicht so Deine Stärke, oder? Selten so etwas unsinniges gelesen. Es wurde im Nationalsozialismus wesentlich zwischen "schaffendem" = "deutschen" und "raffendem" = "jüdischen" Kapital unterschieden, jüdische Unternehmer wurden enteignet und die anderen deutschen Unternehmer machten kapitalistisch weiter Profit.

Übrigens: Arbeitsbedingt - ha ha - war ich heute verhindert, an der Vollversammlung teilzunehmen. Hat jemand Eindrücke mitnehmen können und wäre die bereit, hier mitzuteilen?

Ich konnte ebenfalls nicht teilnehmen, habe aber als Ergänzung zur bereits geposteten Presseerklärung noch einmal den beschlossenen Forderungskatalog angehängt.
Bastian has attached the following file:

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Rick

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Friday, November 25th 2011, 8:01am

Quoted


Das beste nicht-kapitalistische System in der Geschichte war das Deutsche Reich von 1933 bis 1945. Und wir haben ja gesehen was daraus geworden ist.

Geschichte ist nicht so Deine Stärke, oder? Selten so etwas unsinniges gelesen. Es wurde im Nationalsozialismus wesentlich zwischen "schaffendem" = "deutschen" und "raffendem" = "jüdischen" Kapital unterschieden, jüdische Unternehmer wurden enteignet und die anderen deutschen Unternehmer machten kapitalistisch weiter Profit.


Falsch, die Gleichschaltung fand auch auf industrieller und wirtschaftlicher Ebene statt. Diejenigen Betriebe die im dritten Reich profitierten standen allesamt unter starkem Parteieinfluss, und das Wirtschaftsmodell entsprach eher einer Planwirtschaft als dem freien Kapitalismus. Die Verstrickung zwischen Wirtschaft und Staat zeigte sich auch zum Beispiel bei der Zuweisung von Zwangsarbeitern. Vielleicht mag es noch einen gewissen Wettbewerb gegeben haben, aber frei war dieser auf keinen Fall mehr.
Nationalsozialisten sind nunmal auch Sozialisten, und nicht nur dem Namen nach.

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Bastian

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Friday, November 25th 2011, 9:27am

Was ich schrieb ist sicherlich nicht falsch. Gleichwohl mögen Deine ergänzenden Argumente im Detail stimmen, den Schluss den Du daraus ziehst, kann ich aber nicht teilen.

Die Vernichtungsideologie sorgte z.T. für einen Mitteleinsatz, wie er im kapitalistischen Normalzustand nicht üblich gewesen wäre.
Antikapitalismus mag in der Propaganda nach außen eine Rolle gespielt haben, da Gewinne aber weiterhin privat waren und der gesellschaftliche Reichtum eben nicht sozialisiert wurde, hat es sich auch nicht um einen Sozialismus gehandelt.

Dein Rekurrieren auf den nicht vorhandenen "freien Wettbewerb" trifft übrigens auch nicht, denn den gibt es heutzutage wegen diverser Regulationen, abhängig von Staat und historischen Umständen, ebenfalls nicht.
Bleibt also ein verhältnismäßig stark regulierter Kapitalismus mit teilweise antikapitalistischem Anstrich.

Rick

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Friday, November 25th 2011, 10:47am

In einer Welt, in der die Reichen und Erfolgreichen Einheitsparteimitglieder sind - welche Gewinne sind dann noch "privat"?
Und natuerlich wurde der reichtum sozialisiert: er wurde in Kriegsmaschinerie und Sold gesteckt, was in Landgewinn fuer die reichen und Arbeitsplatzsicherheit fuer die Armen enden sollte. Sicherlich kein kommunistischer Ansatz, aber doch wesentlich naeher an Planwirtschaft und damit einhergehender "Sozialisierung" (Die Gesellschaft sei in diesem Fall der Staat und die Partei) als das aktuelle System, wo selbst Infrastruktur privatisiert wird, und die Wirtschaft so viel Einfluss auf den Staat nimmt wie andersherum.

Dass im Moment kein Halsabschneider-Kapitalismus in der EU herrscht, scheint ja die wenigsten zu stoeren, wenn sie sich trotzdem gegen ebendiesen auflehnen meinen zu muessen. Die, die das Ende des Kapitalismus fordern, kennen doch gar keinen Kapitalismus.
Nichtsdestotrotz ist der "soziale Kapitalismus" die Staatsform, die in Europa vorherrscht, als Folge Jahrhunderte des Krieges, der Unterdrueckung und Revolutionen.

Wer sich gegen diesen Kapitalismus auflehnt, hat entweder keine Alternativvorschlaege, oder fordert eine Planwirtschaft. Man merkt darin, dass die DDR-Geschichte in Deutschland zu wenig aufgearbeitet wurde, im Vergleich zur Zeit des Nationalsozialismus. Wer dies fordert, sollte vielleicht mal ein paar Jahre in China auf dem Land leben, um seinen Horizont wieder gerichtet zu bekommen.

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Kiki der Gecko

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Friday, November 25th 2011, 12:22pm

Moral der Geschichte: Bitte, bitte, bitte geht alle das nächste Mal hin, wenn so eine Vollversammlung statt findet, damit die Mehrheit bei den "vernünftigen" Leute liegt, die auch ein bisschen mehr erreichen möchten als linke Polemik und Protest des Protestes willen...

Toll, Deine Vernunft gegen linke Ideologie. Aber bitte aufpassen, jeder Mensch besitzt irgendeine Ideologie, auch wenn das vielen so nicht bewusst sein mag.


Diese Äußerung mag mit meinen Erwartungen an die Vollversammlung zusammen gehangen haben. Ehrlich gesagt hatte ich auf einen etwas "konstruktiveren" Prozess gehofft, und zwar im Hinblick auf einen Dialog mit dem Präsidium zur Stukturreform beispielsweise. Die Stellungnahmen der Dekane fand ich gut (wieso Herr Ostermann sich nicht geäußert hat, sei mal dahingestellt), die Begründung des AStA war auch noch okay und die Fragerunde zum Thema war ebenfalls gut. Man blieb, sagen wir mal, "realistisch".

Und dann kam der ganze Schmu mit Vertretung im Senat relativ zur Größe der Interessengruppe, beim Ende des Kapitalismus war ich schon gar nicht mehr dabei. Es hat alles wieder kaputt gemacht, diesen halbwegs seriösen Eindruck vom Anfang. Alle, denen ich von der VV erzählt habe, fassten sich mindestens an den Kopf. Schön, 200 Studierende in Hannover fordern das Ende des Kapitalismus. Und in China fällt ein Sack Reis um.

Und wenn jetzt Gegenargumente kommen à la "in den 60er Jahren hat auch alles so angefangen!", dann sage ich dass das heute nicht mehr funktioniert. Die Wirtschaft/Gesellschaft/Erziehung/"Das System"/$insertsomethingevil hat es geschafft, die Leute auf ihre persönliche Existenz und was damit zusammenhängt zu fixieren. Der Leistungsdruck von Außen ist so groß, dass die Leute mit Scheuklappen durch ihr 6+4 Studium hecheln, am besten noch mit Auslandssemester und Praktikum, aber bloß kein Semester länger, denn das macht sich schlecht im Lebenslauf. Und in Frage gestellt wird auch nichts mehr, selbst denken funktioniert auch kaum noch.

Und zu guter Letzt: je extremer eine (politische) Meinung wird, desto suspekter ist sie mir.
"Alles ist eins - außer der Null." - Wau Holland

Bastian

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Friday, November 25th 2011, 3:44pm

In einer Welt, in der die Reichen und Erfolgreichen Einheitsparteimitglieder sind - welche Gewinne sind dann noch "privat"?

Ich sehe schon, in diesem Punkt kommen wir nicht zusammen. Ich kann ja Deinen Gedankengang nachvollziehen, halte aber die Argumente nicht hinreichend dafür, von einer sozialistischen Gesellschaft sprechen zu können. Überspitzt formuliert sagst Du ja, die Unternehmensgewinne und Aktiendividenden wären nur der Form halber auf den Privatkonten der Inhaber und Aktionäre gelandet, tatsächlich hätte aber der Führer höchstpersönlich über jede Reichsmark verfügen können.

Wer sich gegen diesen Kapitalismus auflehnt, hat entweder keine Alternativvorschlaege, oder fordert eine Planwirtschaft. Man merkt darin, dass die DDR-Geschichte in Deutschland zu wenig aufgearbeitet wurde, im Vergleich zur Zeit des Nationalsozialismus. Wer dies fordert, sollte vielleicht mal ein paar Jahre in China auf dem Land leben, um seinen Horizont wieder gerichtet zu bekommen.

Nordkorea nicht zu vergessen!!! Aber im Ernst, Stalinismus & Co. sind sicherlich keine Alternative für ein besseres Leben.

Und wenn jetzt Gegenargumente kommen à la "in den 60er Jahren hat auch alles so angefangen!", dann sage ich dass das heute nicht mehr funktioniert. Die Wirtschaft/Gesellschaft/Erziehung/"Das System"/$insertsomethingevil hat es geschafft, die Leute auf ihre persönliche Existenz und was damit zusammenhängt zu fixieren. Der Leistungsdruck von Außen ist so groß, dass die Leute mit Scheuklappen durch ihr 6+4 Studium hecheln, am besten noch mit Auslandssemester und Praktikum, aber bloß kein Semester länger, denn das macht sich schlecht im Lebenslauf. Und in Frage gestellt wird auch nichts mehr, selbst denken funktioniert auch kaum noch.

Wenn das so ist, was spricht denn dann gegen eine Analyse der Ursache? Die Jagd nach Leistungspunkten und der wirtschaftliche Druck durch Studiengebühren sind ja keine Umstände, die zufällig zustande gekommen sind, oder gar von bösartigen Menschen erdacht wurden.