Erst die Suchfunktion nutzen, dann fragen
Das Thema hatten wir doch schon einmal
Ich würde es von der Filmmenge abhängig machen. Festplattenplatz und Rechenleistung sollten heute nicht mehr so das Problem sein, wenn man normalerweise anfangs schwach komprimierte Daten speichert, doch trotzdem ist das ein ganz schöner Aufwand. Ich habe das bisher für ein paar Homevideos gemacht. Das Digitalisieren wird dann anstrengend, wenn es viel Material ist. Das Authoring ist das zeitraubendste am ganzen Workflow. Bei Homevideos hatte ich zudem immer ein echt ekeliges Problem: Bildstörungen durch Schnee von der Kamera oder Spurkorrektur hat die Software, die ich hatte, immer als "Achtung, du kopierst geschütztes Material" interpretiert und so alle paar Minuten die Aufnahme abgebrochen. Das hat es erst richtig aufwändig gemacht. Wenn es nicht zu teuer ist und man keine tollen Menüs und Schnitte braucht, würde ich es daher heute selbst immer aus der Hand geben, wenn es nicht gerade private Aufnahmen sind, die man keinem anderen in die Hand geben mag. Macht man es selbst, braucht man "nur" die Karte, wobei die USB-Lösungen auch praktisch sind(!), doch um es vernüftig zu machen braucht man auch eine Software, die dann doch eher ab 30-50 Euro für die Hardware bei selbiger dabei liegt. Außer man ist Linuxfrickler und mag sich mit der eher schlechten OS-Software für Videoschnitt zufrieden geben (Stand vor 2 Jahren).