Man hat am Anfang in der Anforderungsspezifikation wahrscheinlich Abnahmefälle definiert. Würde davon ausgehen, dass mindestens diese Fälle getestet werden und ein positives Ergebnis liefern müssen.
Bei meinem aktuellen Projekt etwas groesseren Massstabs, gab es eine Zwischen- und Endabnahme, wo jeweils ein durch die Projektgruppe vorbereitetes Arsenal an Funktionstest, die Einheits- und Integritaetstest wiederspiegeln und sich an den externen Spezifikationen orientieren durchgearbeitet. Je nachdem ob ein Test als "abgenommen" oder "unzureichend" vom Kunden deklariert wird, gibt es entweder einen Faktenzettel der emittiert wird und vom Kunden validiert, dann abgearbeitet und das Ergebnis neu validiert wird, oder der Punkt gilt (bis auf moegliche Reversionen) als abgehakt.
Dabei wird das Dokument, anhand dessen die Tests gemacht werden von der Projektgruppe erarbeitet, und vom Kunden validiert um sicherzustellen, dass es alle Spezifikationen abdeckt und alle Anforderungen erfuellt.
Je nachdem wie detailliert eure Dokumentationsanforderungen durch den Qualitaetsprozess sind, koennte das auch fuer das SWP zutreffen.
Zumindest sollten sich Kunde und Projektleiter VOR der Abnahme einigen welche Tests durchgefuehrt werden, damit im Zweifelsfall diese Testfaelle vorbereitet werden koennen, was die Sitzung verkuerzt und dem Kunden mehr Zeit gibt das UI kaputtzuspielen.