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infboy

Junior Schreiberling

  • "infboy" started this thread

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1

Sunday, February 12th 2012, 11:12pm

MMK-Klausur

hallo,
hat eigentlich schon jemand die MMK-Klausur mitgeschrieben?
wie sieht die klausur eigentlich aus? also wie viel prozent der klausur sind wissensaufgaben und wie viel prozent der klausur sind rechenaufgaben?
und existieren iwelche alte klausuren?
falls jemandem noch iwas anderes nüzliche zum thema einfällt wäre ich auch sehr dankbar!

nope

Praktikant

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2

Tuesday, February 14th 2012, 7:01pm

dezentes dito :)

Nagezahn

Junior Schreiberling

  • "Nagezahn" is male

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3

Tuesday, February 14th 2012, 7:55pm

Alle Angaben ohne Gewähr:

Fast ausschließlich Wissensfragen, an Rechenaufgaben kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Verschiedene Gesetze wurden abgefragt (Gestaltgesetze, die anderen habe ich auch vergessen), wie man die Schlüssel bei der asynchronen Verschlüsselung berechnet (Formeln, keine tatsächlichen Werte berechnen IIRC). Kann sein, daß noch etwas mit Gedächtnis drankam - man sollte jedenfalls ein Bildchen aus den Folien nachmalen und erläutern. Mehr kann ich leider nicht dazu sagen.

Bastian

Dies, das, einfach so verschiedene Dinge

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4

Tuesday, February 14th 2012, 8:03pm

Einige Informationen auch zur Klausur stehen in diesem und diesem Thread, wobei ich nicht weiß, ob und wieweit die Vorlesung in diesem Semester gegenüber vergangenem Jahr verändert wurde.

mar1k

Trainee

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5

Tuesday, February 14th 2012, 8:40pm

Also während der letzten Vorlesung wurde eine Übungsklausur besprochen die einem eine Idee darüber geben sollte, wie die Klausur in etwa aufgebaut ist. Es gab einen Hinweis darauf, dass diese und eine Lösung dieser hochgeladen werden (sodass eine Hälfte der Lösungen nicht oder nur zum Teil an die Tafel geschrieben wurde). Aktuell sehe ich von diesen Materialien bei StudIP nichts, weiß da jemand was Genaueres?

infboy

Junior Schreiberling

  • "infboy" started this thread

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6

Wednesday, February 15th 2012, 2:35pm

jetzt ist es hochgeladen wurden!

Sergey

Junior Schreiberling

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7

Sunday, February 19th 2012, 8:46pm

Kapitel 10 Seite 46/48 (Hashfunktionen)

Quoted

Steht: Eine Hashfunktion gilt als sicher, wenn: 2. sie zur Ausführung einige Rechenzeit braucht.


Was macht das für einen Sinn? Die Erklärung, die da gegeben ist, finde ich nicht sehr plausiebel.

Quoted

Sonst kann man relativ schnell Tabellen erzeugen, die Klartext-Geheimtext-Kombinationen enthalten, sog. Rainbow-Tables
2π V ¬2π = 42

Finn

Alter Hase

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8

Sunday, February 19th 2012, 9:05pm

Wenn du eine Datenbank mit gehashten Passwörtern bekommst, dann kannst du mit Rainbowtables auf das eigentliche pw schließen. Die Standardpasswörter wird man in jedem Fall finden, aber bei längeren halbwegs guten Passwörtern hängt es von der Größe deiner Rainbowtable ab. Und wenn eine hashfunktion 100 mal länger braucht, um den Hash zuerzeugen, dann stört das im normalen Betrieb wenig. Aber die Erstellung der Rainbowtable dauer 100 mal länger (bzw sie ist deutlich kleiner).

mfg Finn
Regierungen der industriellen Welt,...

Sergey

Junior Schreiberling

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9

Sunday, February 19th 2012, 10:31pm

Wenn du eine Datenbank mit gehashten Passwörtern bekommst, dann kannst du mit Rainbowtables auf das eigentliche pw schließen. Die Standardpasswörter wird man in jedem Fall finden, aber bei längeren halbwegs guten Passwörtern hängt es von der Größe deiner Rainbowtable ab. Und wenn eine hashfunktion 100 mal länger braucht, um den Hash zuerzeugen, dann stört das im normalen Betrieb wenig. Aber die Erstellung der Rainbowtable dauer 100 mal länger (bzw sie ist deutlich kleiner).

mfg Finn


Doch das stört natülich im Normalbetrieb. Wenn du eine erfolgreiche Webseite hast mit vielen Usern, dann summiert es sich schnell. Die Rainbow-Tabellen werden eh nur einmal erstellt und ob es nun bisschen länger dauert oder peng! Abgesehen davon gibt es einfacher und effizientere Wege sich gegen Rainbow-Tables zu schützen. Man gibt etwas Salz dazu.
2π V ¬2π = 42

hamena314

Zerschmetterling

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10

Sunday, February 19th 2012, 10:38pm

Quoted from ""Wikipedia""

Bei einer Suche über 64 mögliche Zeichen [A-Za-z0-9./], die jede Stelle des Eingangstextes haben könnte, ergeben sich bei 6 Stellen 64^6 Variationen. Werden nun Text und Hash in einer Datenbank gespeichert, so werden pro Paar 16 Byte für den Hash und 6 Byte für den Plaintext benötigt und somit für die kompletten Daten etwa 1,4 Terabyte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rainbow_Table#Anwendung
Nimmt man an dass ein Passwort länger als 6 Stellen ist, dann steigt die Grösse der Hash-Table enorm (wenn man sie nicht entsprechend reduziert).

Salt schützt auch nicht "per se" gegen Rainbow Tables, ist das Passwort zu kurz, dann könnte ein zu kurzes zusätzliches Salt immer noch knackbar sein.
Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel! (Lao Xiang, China)

This post has been edited 1 times, last edit by "hamena314" (Feb 19th 2012, 10:40pm)


Finn

Alter Hase

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11

Sunday, February 19th 2012, 10:52pm

Doch wenn ich mich recht erinnere war genau das die Argumentation von Prof. Smith

aus den Folien (Vorlesung 03 Sec Eng letztes Semester)

Quoted

Use ONLY cryptographic hash functions which are slow and
use them N times, to make them even slower!
Regierungen der industriellen Welt,...

SammysHP

Forenwolf

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12

Sunday, February 19th 2012, 11:05pm

Ich denke, der Ansatz ist, dass man keine fertige Rainbow-Table voraussetzt. Wenn sie schon existiert, dann bringt ein langsamer Hash-Algorithmus auch nicht viel.