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Ray-D

Alter Hase

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1

Saturday, September 13th 2003, 5:05pm

grenzfrequenz bei filtern

hallo genossen!

ich hänge bei übung 8. bei der ersten aufgabe soll man schauen ob die dargestellten schaltbilder hochpässe oder tiefpässe sind. das bekomme ich hin, ist ja nicht weiter schwer. aber mit der berechnung der grenzfrequenz habe ich so meine probleme. bei 3dB soll die sein. warum ist bei der ersten aufgabe dann
H(w) = 1 / sqrt{2} = 1 / sqrt {1 + ( R^2 / w^2L^2) } ?

w = omega

gibts da wieder eine formel die angeblich bekannt ist und aus dem nichts kommt wie die für I_D?

Danke!
"ob ich alles weiss, was wir wissen, weiss ich auch nicht, aber ich weiss natürlich niemand von uns weiss etwas was er nicht weiss" - Wolgang Schäuble
Freiheit wird nicht erbettelt, sondern erkämpft


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Arne

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2

Sunday, September 14th 2003, 4:26pm

ray-d meint
H(w) = 1 / sqrt{2} = 1 / sqrt {1 + ( R^2 / w^2L^2) }


würde auch gerne wissen warum das so ist...
in der formelsammlung finde ich nichts woher ich das bekommen könnte außer vielleicht

U(0) / U(w_g) = sqrt(2)

nur wie ich das anwende... ka 8o
und außerdem warum wird das da dann alles quadriert ?

HELP!

----------------------------------------

EDIT:
Also hab was im Skript gefunden:
Seite 187
"NP - The class of dashed hopes and idle dreams." Complexity Zoo

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Arne

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3

Sunday, September 14th 2003, 4:45pm

neues Problem:
durch umformen des wurzelbruches
kommt man auf w_g = R/L (das kann ich noch nachvollziehen) doch der nächste schritt
=> f_g = 1/2*pi * R/L

ist mir völlig schleierhaft

EDIT:

könnte es sein dass folgendes gilt ?

|H(w)| = sqrt( U_A^2/U_E^2 )

Diese Zeile habe ich aus den Lösungen hergeleitet, bin mir aber nicht 100%ig sicher dass das so ist.. wäre optimal wenn mir das jemand verifizieren könnte :D

EDIT:

frequenzunabhängig bedeutet H(w) = 1 ???
"NP - The class of dashed hopes and idle dreams." Complexity Zoo

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  • "Joachim" is male

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4

Sunday, September 14th 2003, 11:13pm

RE: grenzfrequenz bei filtern

Quoted

Original von Ray-D
ich hänge bei übung 8. bei der ersten aufgabe soll man schauen ob die dargestellten schaltbilder hochpässe oder tiefpässe sind. das bekomme ich hin, ist ja nicht weiter schwer. aber mit der berechnung der grenzfrequenz habe ich so meine probleme. bei 3dB soll die sein. warum ist bei der ersten aufgabe dann
H(w) = 1 / sqrt{2} = 1 / sqrt {1 + ( R^2 / w^2L^2) } ?
x dB sind 10^(x / 20).

3 dB sind demnach 10^(3 / 20) ~= 1,412538. Die E-Techniker nehmen das aber nicht so genau und setzen 3 dB = sqrt(2).

Bei der Bestimmung der 3 dB-Grenzfrequenz muß also gelten:
|H(omega)| = 1 / (3 dB) = 1 / sqrt(2)

Hinweis: Den Betrag von komplexen Brüchen erhält man, indem man den Betrag des Zählers durch den Betrag des Nenners teilt.


Für die Aufgabe 8.1.1 ergibt sich dann:
1 / sqrt(2) = 1 / sqrt(1 + R^2 / (omega^2 * L^2))
=>
2 = 1 + R^2 / (omega^2 * L^2)
=>
omega^2 = R^2 / L^2
=>
omega = R / L
=>
f = omega / (2 * pi) = R / (2 * pi * L)
The purpose of computing is insight, not numbers.
Richard Hamming, 1962

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5

Sunday, September 14th 2003, 11:23pm

Quoted

Original von vier
neues Problem:
durch umformen des wurzelbruches
kommt man auf w_g = R/L (das kann ich noch nachvollziehen) doch der nächste schritt
=> f_g = 1/2*pi * R/L

ist mir völlig schleierhaft

Aus Teil 1 der Vorlesung sollte bekannt sein:
Winkelgeschwindigkeit = 2 * pi * Frequenz

Quoted

könnte es sein dass folgendes gilt ?


|H(w)| = sqrt( U_A^2/U_E^2 )
Den Betrag von komplexen Brüchen erhält man, indem man den Betrag des Zählers durch den Betrag des Nenners teilt.

Quoted

frequenzunabhängig bedeutet H(w) = 1 ???
Das bedeutet lediglich, daß H nicht von omega abhängt, also H(omega) = const.
The purpose of computing is insight, not numbers.
Richard Hamming, 1962

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