Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Das Arbeitsalphabet kan man natürlich frei wählen, solange die TM wie in Abschnitt 5 des Skripts definiert wird.
Quoted
Original von Uprooter
eigentlich wollt ich wissen, ob man das arbeitsalphabet selbst wählen darf?
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Das kannst Du machen wie Du möchtest. Nur komplett löschen darfst Du den Keller nicht, da er sonst anhält (es sei denn, dies ist gewollt). Siehe dazu Abschnitt 4.1 im Skript.
Quoted
Original von Uprooter
eine verständnisfrage zum kellerautomaten:
wenn ich im laufe des lesens vom wort den keller immer wieder löschen und neu beschreiben möchte, überschreibe ich dann einfach das letzte zeichen mit #, also zB z5 b B->z6#(wenn B das letzte zeichen)?
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Da Du einen Kellerautomat zu einer anderen Sprache konstruieren würdest als verlangt war, gibt es da mit Sicherheit nur wenige bis gar keine Punkte drauf.
Quoted
Original von Lucky
Kannste mal n Tipp geben, bzw würde es noch Punkte dafür geben, trotz der kleinen Hilfsmaßnahme?
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Naja, "raten" ist ja nur eine Erklärungsweise für das Verhalten nichtdeterministischer Kellerautomaten.
Quoted
Original von Mutzkow
Öhm, also da find ich diese Raterei leicht unfruchtbar irgendwie so...
Ich mein, rumraten als Lösung für so ne Aufgabe?
This post has been edited 1 times, last edit by "Joachim" (Feb 28th 2004, 4:00pm)
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Darauf sollte man sich nicht verlassen. Turing-Maschinen und Kellerautomaten lassen sich auf verschiedene (aber äquivalente) Weisen definieren. Das Verhalten der Automatenmodelle aus der Vorlesung kann also (und wird wahrscheinlich auch) von dem Verhalten der Modelle aus dem Programm abweichen.
Quoted
Original von Mutzkow
Hier is ein Prog, das mal ganz interessant sein könnte:
http://www.num.math.uni-goettingen.de/vl…terial/SIMA.zip
Kann scheinbar Turing-Maschinen, Kellerautomaten usw. usw...
Damit kann man wohl recht gut kontrollieren, ob der selbst kreierte Kellerautomat usw. funzt....
This post has been edited 1 times, last edit by "Joachim" (Feb 28th 2004, 4:05pm)
Quoted
Original von Joachim
Darauf sollte man sich nicht verlassen. Turing-Maschinen und Kellerautomaten lassen sich auf verschiedene (aber äquivalente) Weisen definieren. Das Verhalten der Automatenmodelle aus der Vorlesung kann also (und wird wahrscheinlich auch) von dem Verhalten der Modelle aus dem Programm abweichen.
Quoted
Original von Mutzkow
Hier is ein Prog, das mal ganz interessant sein könnte:
http://www.num.math.uni-goettingen.de/vl…terial/SIMA.zip
Kann scheinbar Turing-Maschinen, Kellerautomaten usw. usw...
Damit kann man wohl recht gut kontrollieren, ob der selbst kreierte Kellerautomat usw. funzt....
Quoted
Original von Krebskasper
da steht, dass per def. eine sprache regulär ist, wenn sie durch einen endlcihen automaten dargestellt werden kann (DEA, NEA oder NEA/epsilon)
im skript steht dasselbe, nur dass die def. auf einen DEA beschränkt ist.
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Um zu zeigen, daß das Pumping Lemma nicht gilt, müssen wir beweisen, daß es keine Zerlegung uvwxy gibt, die die drei Bedingungen des Pumping Lemmas erfüllt. Da wir aber nicht wissen, in welchem Bereich des Wortes x = a^n b^n a^n b^n das Teilwort uvw liegt, müssen wir für alle Bereiche, in denen es liegen könnte, zeigen, daß es dort nicht liegt (also einen Widerspruch erzeugen). Entweder besteht uvw nur aus "a"s und "b"s (Fälle 1 bis 4) oder uvw besteht sowohl aus "a"s als auch aus "b"s (Fälle 5 bis 7).
Quoted
Original von Mutzkow
@Joachim
Du hattest mal in einer Übung die Lösung zu Blatt 6 angegeben. Bei der Aufgabe 1 hast du die zwei Wörter in 7 verschiedene Bereiche aufgeteilt und dann jeweils pro Bereich versucht, ob das vwx in einem dieser Bereiche zu finden ist, sodass das PL gilt.
Frage: Wenn bereits in der Untersuchung in den Bereichen 1-4 bewiesen ist, dass das Pumping Lemma NICHT gilt, wieso betrachtest du dann die anderen Bereiche noch mal? Weil ich hatte das bisher so verstanden: Beim PL schaut man sich einen Sonderfall der Sprache an und schließt damit auf die Allgemeinheit. Konkret: Du bringst anhand eines konkreteren Beispiels, wie du zB bei o.g. Aufgabe mit a^n b^n a^n b^n gemacht hast (das ist ja ein Sonderfall der angegebenen Sprache) die Annahme, die Sprache ist von Typ 2 zum Widerspruch und hast somit bewiesen, dass es für die Sprache Sonderfälle gibt, die nicht vom Typ 2 sind.
OK, jetzt hab ich total wirr geschrieben
Frage war eigentlich: Warum hast du so viele Fallunterscheidungen in der o.g. Sprache gewählt? Reicht es nicht, dassu das PL auf nur EINEN Bereich anwendest, zu nem Widerspruch führst und das wars?
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Endliche Automaten (egal, welcher speziellen Art) sind das Äquivalent zu regulären Grammatiken. Das gilt aber nicht per Definition, sondern läßt sich beweisen. Beide Modelle zur Beschreibung von Sprachen sind also absolut gleichwertig.
Quoted
Original von Krebskasper
ich lerne unter anderem mit einem der 2 bücher, die von prof. vollmer empfohlen wurde.
da steht, dass per def. eine sprache regulär ist, wenn sie durch einen endlcihen automaten dargestellt werden kann (DEA, NEA oder NEA/epsilon)
im skript steht dasselbe, nur dass die def. auf einen DEA beschränkt ist.
kann ich in der klausur trotzdem die erste definition benutzen?
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Automaten mit Epsilon-Übergängen haben wir in der Vorlesung nicht behandelt. Daher solltest Du solche Automaten in der Klausur lieber vermeiden.
Quoted
Original von Krebskasper
aber wenn ich in der klausur beweisen soll, dass eine sprache regulär ist, dann ist es am einfachsten einen NEA oder einen NEA/epsilon automaten zu entwerfen.
This post has been edited 1 times, last edit by "Joachim" (Feb 29th 2004, 11:34am)