Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Gesucht ist der Vektor der stationären Wahrscheinlichkeiten.Quoted
Original von brosi
1. Bleibt bei der iterativen Lösung die Matrix P immer unverändert? Falls ja, warum? In der Formel steht doch P^n.
Probier das ganze mal mit der transponierten Übergangsmatrix.Quoted
2. Ich krieg es einfach nicht hin mit Hilfe der Grenzverteilung den Vektor p zuberechnen. Die Kindergartenmethode (die 4 Gleichungen ineinander einsetzen) funktioniert. Die Gausselimination nicht. Ich verwende die Koeffizientenmatrix ergänzt um den Null-Vektor (rechts) und eine neue Zeile mit lauter Einsen. (wg. Summe der Warscheinlichkeiten=1). Es kommt aber jedesmal Blödsinn raus. Was kann ich falsch gemacht haben? Ist das überhaupt der richtige Weg zu Lösung?
This post has been edited 1 times, last edit by "Joachim" (Mar 30th 2005, 4:53pm)
Quoted
Original von Joachim
Gesucht ist der Vektor der stationären Wahrscheinlichkeiten.Quoted
Original von brosi
1. Bleibt bei der iterativen Lösung die Matrix P immer unverändert? Falls ja, warum? In der Formel steht doch P^n.
Dazu geht man von einem beliebigen Startvektor aus und multipliziert diesen immer wieder mit der Übergangsmatrix und erhält so iterativ die Lösung.
P bleibt dabei natürlich unverändert, da sich die Markovkette ja auch nicht ändert.
Quoted
Probier das ganze mal mit der transponierten Übergangsmatrix.Quoted
2. Ich krieg es einfach nicht hin mit Hilfe der Grenzverteilung den Vektor p zuberechnen. Die Kindergartenmethode (die 4 Gleichungen ineinander einsetzen) funktioniert. Die Gausselimination nicht. Ich verwende die Koeffizientenmatrix ergänzt um den Null-Vektor (rechts) und eine neue Zeile mit lauter Einsen. (wg. Summe der Warscheinlichkeiten=1). Es kommt aber jedesmal Blödsinn raus. Was kann ich falsch gemacht haben? Ist das überhaupt der richtige Weg zu Lösung?
Wenn das nicht hilft, poste ein konkretes Beispiel mit Deinem Rechenweg.