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Übung6/Aufgabe2: Schreiben Sie ein Programm, das eine Zeichenfolge von der Kommandozeile bekommt. Dieser String soll Zeichen für Zeichen durchlaufen werden (Stichwort: charAt). Mittels der Methode toLowerCase() der Klasse Character soll jedes Zeichen einzeln in einen Kleinbuchstaben umgewandelt werden, wenn es sich überhaupt um einen Buchstaben handelt (isLetter). Aus den Kleinbuchstaben soll dann ein StringBuilder-Objekt aufgebaut werden, das zum Schluss eben die Kleinbuchstaben des Eingabestrings enthält.
Turner, Serveradmin & Workaholic
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Original von Cpt. Iglu
[...] ... wenn ich dann sehe, dass nur statische Variablen und prozedurale Strukturen programmiert werden, dann hat da eindeutig wieder ein falscher Fachbereich seine Finger im Spiel!
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Schliesslich sollte guter Programmierstil im Vordergrund stehen ...
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Liegt der akademische Sinn wirklich darin seinen Code mit überflüssigen Konstrukten zu überladen? Und wieso gerade Character? Eine Übung ohne wenigstens 2 ForEach Schleifen ist offenbar nicht hinnehmbar.
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[...] ... ich finde da sollte etwas mehr geboten werden ... z.B. richtiges OOP.
Guru
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Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Ich sehe das Problem eher darin, daß die Studienordnung diese Lehrveranstaltung als Einführung in Java begreift und nicht als Einführung in die objektorientierte Programmierung. Dadurch wird die Sprache Java selber zum zentralen Thema, anstatt sie lediglich als Hilfsmittel zu betrachten. Das führt dann zu der meiner Meinung nach ziemlich absurden Situation, daß man nach dieser Lehrveranstaltung zwar beispielsweise weiß, wie JAR-Dateien auf der Kommandozeile erzeugt werden, Fähigkeiten in objektorientierter Modellierung und "guter Programmierstil" sind jedoch nicht zwingend vorhanden.Quoted
Original von Warui
Es wurden z.B. endlich auch in der Vorlesung Enums eingeführt, die sind extrem wertvoll und wurden, wie ich mir sagen ließ, vorher schlichtweg ignoriert. Leider wurden sie aber auch nicht weiter ausgeführt, und somit nur als Listenersatz benutzt .... ... schade drum, aber immerhin was.
Außerdem gab es "schon" in der 4. Übung Objektorientierung ... halt noch nix Höheres wie Datenkapselung und so ...
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Der Praxiskurs könnte zunächst eine ganz allgemeine Einführung in Java geben (also wie ist der Zusammenhang zwischen Klassen und Dateien, was sind Pakete, wie macht man aus einer Ansammlung von Klassen ein Programm (main-Methode), was ist eine VM, wie kompiliert man ein Programm, was ist ein Interpreter, ...) und dann die in der Theorie-Lehrveranstaltung erlernten Konzepte in Java anwenden. Also wie setze ich Klassendiagramme in Code um, wie sieht Vererbung in Java aus, ...Quoted
Original von Markus
Den Vorschlag könnte ich in dieser Form grundsätzlich befürworten, wobei sich dabei für mich allerdings immer noch das Problem stellt, wie der begleitende Praxiskurs aussehen sollte? Mit Java? Und was ist mit den Leuten, die noch kein Java kennen? Die müssten zunächst wieder in die Grundlagen eingeführt werde.
Gerade weil es eine Anfängerveranstaltung ist, habe ich gepostet!Quoted
Und was, wenn ich dir sage, dass es eine Anfängervorlesung ist, und viele Leute erstmal überhaupt mit Java anfangen?
Nicht die Vorlesung, dazu kann ich nichts sagen ... aber die Übungen sind schlecht!Quoted
Wo genau ist denn der Stil der Vorlesung schlecht? Und jetzt sag mir nicht, statische Variablen sind schlecht...
Warum ich zwei Schleifen bräuchte? Wegen der Aufgabenstellung (natürlich) ... schliesslich ist args ein (String) Array. Für's Umwandeln in Kleinbuchstaben ist eine for() genug. Aber ich hätte halt gerne den ganzen String, inkl. Leerzeichen.Quoted
Ach, und wenn du von gutem Programmierstil sprichst, frag ich mich, warum du zwei schleifen für die Aufgabe brauchst....
Wann soll den das dran kommen? Übung10? *kleinerScherzQuoted
Klar, besonders wenn die Leute noch nicht mal wissen, was public und privat bedeutet. Tolle Idee, wirklich.
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So, bitte seh meine Antwort nicht als persönlichen Angriff, aber ich bin das ständige nörgeln einfach leid. Sicherlich, ich streite nicht ab, dass es bei der Javavorlesung einiges zu bemängeln gibt. Vieles läuft nicht optimal und darüber rege ich mich auch auf (wie bei so einigen anderen Vorlesungen übrigens auch...)
Ich kann ja gerne mal eine Umfrage machen in meiner Blockzeit, wer von den Leuten lieber den "Anfängerteil" überspringen würde und gleich zu den "richtig wichtigen und interessanten" Teilen übergehen würde. Ich kann die das Ergebnis auch vorwegnehmen. Maximal vier der Leute können auf die Basics verzichten, weil sie sie schon können. Dem Rest habe ich letzten Freitag erklärt, was static bedeutet...
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Original von Cpt. Iglu
Nicht die Vorlesung, dazu kann ich nichts sagen ... aber die Übungen sind schlecht!Quoted
Wo genau ist denn der Stil der Vorlesung schlecht? Und jetzt sag mir nicht, statische Variablen sind schlecht...
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Warum ich zwei Schleifen bräuchte? Wegen der Aufgabenstellung (natürlich) ... schliesslich ist args ein (String) Array. [...]
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Wann soll den das dran kommen? Übung10? *kleinerScherzQuoted
Klar, besonders wenn die Leute noch nicht mal wissen, was public und privat bedeutet. Tolle Idee, wirklich.
Ja, genau hier sind wir an dem Problem, was Joachim beschrieben hat. Lehren wir Java, oder OOP. OOP ohne Java (o.ä.) ist schwer (nicht?) möglich. Also lehren wir zunächst Java. Beides zusammen in einem Semster im Rahmen einer Vorlesung TU2 ist IMHO kaum (gar nicht) vertretbar. Hier kann (sollte?) man sicher über andere Formen nachdenken (s.o.).Quoted
ich finde da sollte etwas mehr geboten werden ... z.B. richtiges OOP.
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Ich rege mich nicht wegen der Javavorlesung auf ... es geht um die Übung.
Die haben nur eine Woche Zeit ihre Aufgaben zu machen und Du erzählst mir, dass sie zu wenig Vorkenntnisse haben.
Dann haben wir schon den gemeinsamen Nenner gefunden ...
Senior Schreiberling
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Das vorgegebene Grundgerüst, also quasi die aufgezwungenen Konstrukte ... im oben angesprochenen Beispiel "Character", "StringBuilder" und die Methoden ... also als Hinweis fände ich das ja ganz knorke, aber als Vorgabe hat es doch ehr' was von einem aufgezwungenen Korsett. Ähnlich das Beispiel mit enum.Quoted
Was KONKRET stört dich am Programmierstil der Übungen?
Wenn es sich um eine Veranstaltung für Anfänger handelt, dann lasst ihnen doch genug Freiraum und Zeit(!), um ihre Aufgaben kreativ lösen zu können.Quoted
Da versteh ich leider nicht so ganz, was du damit sagen willst? Welchen gemeinsamen Nenner haben wir hier?
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