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sos1981

Alter Hase

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21

Sunday, July 23rd 2006, 12:59pm

Siehe Webseite

Quoted

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Markus

the one and only Unterstrich!

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22

Sunday, July 23rd 2006, 1:03pm

Quoted

Original von julia
hallo,
ist eigentlich §11 Generics klausurrelevant!


Wenn Herr Becker in der Vorlesung nicht irgendwelche Ausnahmen verkündet hat, kannst du davon ausgehen, dass der gesamte behandelte Stoff Klausurrelevant ist.
Charmant sein? Hab ich längst aufgegeben. Glaubt mir doch eh keiner...

sommla

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23

Sunday, July 23rd 2006, 1:11pm

Quoted

Original von Markus

Quoted

Original von julia
hallo,
ist eigentlich §11 Generics klausurrelevant!


Wenn Herr Becker in der Vorlesung nicht irgendwelche Ausnahmen verkündet hat, kannst du davon ausgehen, dass der gesamte behandelte Stoff Klausurrelevant ist.



...hat Herr Becker in der Vorlesung denn irgendwelche Ausnahmen verkündet?
Weiss das jemand? :D
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Dot

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24

Sunday, July 23rd 2006, 1:26pm

jedit hat bei mir in F411 Probleme gemacht.
Am Anfang lief es ganz ok, aber als ich es dann neu gestartet habe,konnte ich nix mehr machen. Also wenn man es benutzt, nicht neu starten*gg
Zählt jedit als Konsoleneditor?Oder nur vi, pico etc?
C:\reality.sys has errors - Reboot the universe? (Y/N)

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Mutzkow

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25

Sunday, July 23rd 2006, 1:39pm

@Editor

Ich hatte das jetzt so verstanden, dass man einen Konsoleneditor benutzen kann, es allerdings auch jedem überlassen ist, Eclipse zu benutzen, allerdings ohne Eclipse-Support während der Klausur.

Hab ich mir jetzt falsche Hoffnungen gemacht?

MfG
Es ist ein einförmiges Ding um das Menschengeschlecht. Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit, um zu leben, und das bisschen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, dass sie alle Mittel aufsuchen, um es los zu werden.

Dot

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26

Sunday, July 23rd 2006, 1:42pm

Nein,das ist schon richtig so, aber wenn Eclipse abstürzt und du damit die Aufgaben nicht schaffst, bist du durchgefallen.
Komische Regelung aber ist halt so, auf der anderen Seite müssen sich die Prüfer natürlich auch absichern, denn es könnte ja jemand Eclipse abstürzen lassen,wenn er sieht,dass er es nicht packt.
Naja,wie auch immer...
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Mutzkow

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27

Sunday, July 23rd 2006, 1:47pm

Hm, eine Aussage verwirrt mich jetzt schon etwas. Unter "kein Support während der Klausur" verstehe ich, dass jetzt nicht 10 Teilnehmer auf einmal wissen wollen, wie man ein neues Projekt anlegt. Sprich: Kein Support bei der Benutzung von Eclipse. Ich darf doch aber _bitte_ davon ausgehen, dass Eclipse zumindest vernünftig installiert ist, oder?
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neweb

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28

Sunday, July 23rd 2006, 1:58pm

Quoted

Original von Mutzkow
@Editor

Ich hatte das jetzt so verstanden, dass man einen Konsoleneditor benutzen kann, es allerdings auch jedem überlassen ist, Eclipse zu benutzen, allerdings ohne Eclipse-Support während der Klausur.

Hab ich mir jetzt falsche Hoffnungen gemacht?

MfG


Nein, kannst du benutzen.... es gibt aber gute Gründe, es nicht zu tun. Wenn es abstürzt und alles weg ist oder eclipse deinen Sourcecode nicht Compilieren oder Ausführen kann, fällst du halt durch...

Quoted

jedit hat bei mir in F411 Probleme gemacht.
Am Anfang lief es ganz ok, aber als ich es dann neu gestartet habe,konnte ich nix mehr machen. Also wenn man es benutzt, nicht neu starten*gg
Zählt jedit als Konsoleneditor?Oder nur vi, pico etc?


Konsolen Editoren sind alle diejenigen Editoren, die ausschließlich in einem Konsolenfenster arbeiten. JEdit gehört nicht dazu, da er eine GUI hat.
Konsoleneditoren sind:
vi, pico, mcedit, joe, etc.

Alles andere sind grafische Editoren.
Grafische Editoren sind:
kedit, kwrite, gedit, jedit, xedit, emacs, kate, kvim

Ich würde unerfahrenen Anwendern auf jeden Fall einen grafischen Editor empfehlen, da die Konsoleneditoren teilweise eine etwas ungewohnte Steuerung haben. Für Windows-Benutzer sind vor allem kwrite, kate und kedit einfach zu bedienen.
KVim, JEdit und Emacs sollten sich aber auch eignen.

Bei den Konsoleneditoren hat mcedit die einfachste Steuerung über die F-Tasten (F1-F12). Joe und Pico werden über Tastenkommandos gesteuert.
Strg+K+H zeigt in Joe die Hilfe an. Strg+C beendet ohne speichern. Strg+K+X beendet mit Speichern.
In der Hilfe steht das ^ immer für Strg.
Änliches gilt für Pico. Da stehen die wichtigsten Kommandos unten. Auch hier ^=Strg.

Vim mag ich persönlich nicht so. Kommandos werden hier immer mit einem : eingeleitet.

<EDIT>

Quoted

Hm, eine Aussage verwirrt mich jetzt schon etwas. Unter "kein Support während der Klausur" verstehe ich, dass jetzt nicht 10 Teilnehmer auf einmal wissen wollen, wie man ein neues Projekt anlegt. Sprich: Kein Support bei der Benutzung von Eclipse. Ich darf doch aber _bitte_ davon ausgehen, dass Eclipse zumindest vernünftig installiert ist, oder?


Naja... das Problem war, dass in der letzten Prüfung bei einigen Eclipse abgestürzt ist und halt gleich alles bis dahin geschaffte mitgenommen hat... und der Support bezieht sich damit auch auf das Abstürzen denke ich...
</EDIT>
Das Wesen der Dinge ist es, dass sie plötzlich verschwinden und dann unerwartet an einem ganz anderen Ort wieder auftauchen.

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julia

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29

Sunday, July 23rd 2006, 2:10pm

Zitat von neweb
Nein, kannst du benutzen.... es gibt aber gute Gründe, es nicht zu tun. Wenn es abstürzt und alles weg ist oder eclipse deinen Sourcecode nicht Compilieren oder Ausführen kann, fällst du halt durch...



Wie wird die Prüfung überhaupt bewertet ..

ich kann mir vorstellen ,daß bei dem Zeitdruck(60 Minuten) und bis man einen Programmierweg für die Lösung der Aufgabe gefunden hat ,viel Zeit verloren gehen .....!

Ich finde ,daß man die Gestalt des Codes bewerten sollte und nicht ,ob es ausführbar bzw. Fehlerfrei ist .....!

Es kommt auf die Gestaltung an und nicht ,ob man java bzw. javac benutzen muß.
Das ist nur meine Meinung .

Dot

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30

Sunday, July 23rd 2006, 2:16pm

Bei Laborübungen ist es eigentlich meist so,dass die sehen wollen,ob du es kannst. Bei sql z.B. hatte einer von 2 Aufgaben die zweite nicht gemacht und die erste auch nicht zum Laufen gebracht, trotzdem hat er durch Fragen gezeigt,dass er es kann und ist durchgekommen.
Ich denk mal,dass die Korrektoren schon ungefähr wissen,wer es selbst gemacht hat und wer nicht durch das Vorführen,Fragen etc.
Aber wenn ich mir manche Leute anschaue, die bis vor Kurzem noch nicht wussten,was eine abstrakte Klasse ist...und auch so sich alles programmiert haben lassen...
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Mutzkow

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31

Sunday, July 23rd 2006, 2:16pm

Quoted

Original von neweb

Quoted

Original von Mutzkow
@Editor

Ich hatte das jetzt so verstanden, dass man einen Konsoleneditor benutzen kann, es allerdings auch jedem überlassen ist, Eclipse zu benutzen, allerdings ohne Eclipse-Support während der Klausur.

Hab ich mir jetzt falsche Hoffnungen gemacht?

MfG

Nein, kannst du benutzen.... es gibt aber gute Gründe, es nicht zu tun. Wenn es abstürzt und alles weg ist oder eclipse deinen Sourcecode nicht Compilieren oder Ausführen kann, fällst du halt durch...


Ach, ums kompilieren geht es mir nicht, mir geht es eher darum, dass die Vereinfachungen, wie das Generieren von Gettern und Settern, Vervollständigung beim klassenübergreifenden Methodenzugriff und Import von benötigten Klassen/Packages mit Eclipse einfach sehr viel einfacher ist. Kompilieren und so kann man ggf. auch auf der Konsole und die Quelltexte sind auch nicht einfach weg.

Naja, bleibt wirklich jedem selbst überlassen. Finde es irgendwie schon schade, dass in dieser Java-Vorlesung nicht in wenigstens einer Übung (z.B. Unteraufgabe) auf Eclipse eingegangen wurde. Verstehe es aber insofern, dass dieses Programm wirklich _unglaublich_ komplex ist und das evtl. den Rahmen gesprengt hätte.

Dann mal viel Erfolg morgen und übermorgen an alle MitstreiterInnen :)

MfG
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32

Sunday, July 23rd 2006, 2:21pm

Quoted

Original von julia
Ich finde ,daß man die Gestalt des Codes bewerten sollte und nicht ,ob es ausführbar bzw. Fehlerfrei ist .....!
Was genau verstehst Du unter "Gestaltung"?

Ich bin der Meinung, daß die Kompilierbarkeit des Code ein Mindestanforderung darstellt. "Programmieren können" äußert sich finde ich unter anderem dadurch, daß man in der Lage ist, Programme systematisch und schrittweise so zu entwickeln, daß sie nach jedem Zwischenschritt ausführbar sind und auch das gewünschte Verhalten zeigen.

Quoted

Es kommt auf die Gestaltung an und nicht ,ob man java bzw. javac benutzen muß.
Das sehe ich auch anders. Wer Java "kann", sollte auch den Zusammenhang zwischen Quellcode, Bytecode, Virtual Machine, usw. so gut verstanden haben, daß die Verwendung der elementaren Tools wie java und javac kein Problem mehr darstellt.
The purpose of computing is insight, not numbers.
Richard Hamming, 1962

julia

Trainee

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33

Sunday, July 23rd 2006, 2:34pm

Hier ein Erfrischungsbeispiel "hoffe ,daß ich alles richtig getippt habe :-)"

Package C mit Ka.java (Main Klasse) und folgende subpackages:
package A mit Ha.java und He.java
package B mit Na.java und Ne.java

Alles ist in einem Verzeichniss namens:
Programm
der Ordner ist im Userordner vorhanden.

Kompilen :

!. In den Verzeichnis Programm gelangen:
cd Programm

2. Dem Compiler übergeben:
Programm> javac C/Ka.java C/A/He.java C/B/He.java

3.Ausführen:
Programm>java C/Ka

@Joachim
Das was oben ist ,ist doch automatisch ,daß jeder es kann ...oder?

Viel mehr sind doch die Grundlagen der Vorlesung JAVA interessant.

Wie man die Klassen aucbaut ,Parameter übergibt , Methoden definiert ..usw. ---> Sehr wichtig ...:-)))

neweb

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34

Sunday, July 23rd 2006, 4:48pm

Quoted

Original von Joachim

Quoted

Original von julia
Ich finde ,daß man die Gestalt des Codes bewerten sollte und nicht ,ob es ausführbar bzw. Fehlerfrei ist .....!
Was genau verstehst Du unter "Gestaltung"?

Ich bin der Meinung, daß die Kompilierbarkeit des Code ein Mindestanforderung darstellt. "Programmieren können" äußert sich finde ich unter anderem dadurch, daß man in der Lage ist, Programme systematisch und schrittweise so zu entwickeln, daß sie nach jedem Zwischenschritt ausführbar sind und auch das gewünschte Verhalten zeigen.


Das ist eine Sache, die mich immer wieder erstaunt, wie manche Leute ein Programm von vorne bis hinten durchschreiben und dann als letztes versuchen es zu kompilieren und dann erst die Fehler suchen... Also ich würde damit nicht wirklich weit kommen. Wenn man Eclipse benutzt okay... da wird der Code immer bei jedem Speichern im Hintergrund compiliert.

Aber ich compiliere den Code eigentlich nach jedem Schritt neu und suche nach Fehlern. Damit kommt man m.E. schneller zu einer laufenden Lösung, weil man Fehler schon beim Erstellen erkennt...
Das Wesen der Dinge ist es, dass sie plötzlich verschwinden und dann unerwartet an einem ganz anderen Ort wieder auftauchen.


julia

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35

Sunday, July 23rd 2006, 5:05pm

Quoted

Original von neweb
[
Das ist eine Sache, die mich immer wieder erstaunt, wie manche Leute ein Programm von vorne bis hinten durchschreiben und dann als letztes versuchen es zu kompilieren und dann erst die Fehler suchen...


wie kannst Du bitte schön ,bei mehreren Klassen und verkettungen zwischen denen immer nach jedem Schritt dem Compiler das zu übergeben .

Der Compiler wird sowieso bei unvollständigen Sachen meckern!

Ok,wenn für die Aufgabe 3 Stunden Bearbeitungszeit gegeben ist ,dann kann man es entspannt und in Ruhe so vorgehen ,wie Du es vorschlägst.


Quoted

Original von neweb
Aber ich compiliere den Code eigentlich nach jedem Schritt neu und suche nach Fehlern. Damit kommt man m.E. schneller zu einer laufenden Lösung, weil man Fehler schon beim Erstellen erkennt...


Klar ,wenn Du entspannt am Notebook sitzt und eine Tasse Kaffee daneben ist und nicht unter Zeitdruck stehst ...Ist dann wirklich ne feine Sache.

Du klingst mir irgndwie wie ein Betreuer von Java !
Ich hoffe ,daß Du Dienstag nicht mein Programm korrigieren wirst ,ich sage Dir jetzt schon ,daß ich Deine Weise nicht akzeptiere ....weißt Du auch warum?

Weil Du dir nicht die Mühe gibst ,den Code durch zu gehen ,Du bist nur abhängig vom Ergebnis .

Scahde ,daß manche Betreuer doch nicht ganz so gut in den Übungen waren ,sie waren manchmal doch überfordert ,und nicht jeder hat sich die Mühe gegeben die Aufgabe im voraus zu lösen ...

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Nadja

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36

Sunday, July 23rd 2006, 5:17pm

Quoted

Original von julia

Quoted

Original von neweb
[
Das ist eine Sache, die mich immer wieder erstaunt, wie manche Leute ein Programm von vorne bis hinten durchschreiben und dann als letztes versuchen es zu kompilieren und dann erst die Fehler suchen...


wie kannst Du bitte schön ,bei mehreren Klassen und verkettungen zwischen denen immer nach jedem Schritt dem Compiler das zu übergeben .

Der Compiler wird sowieso bei unvollständigen Sachen meckern!

Ok,wenn für die Aufgabe 3 Stunden Bearbeitungszeit gegeben ist ,dann kann man es entspannt und in Ruhe so vorgehen ,wie Du es vorschlägst.


Quoted

Original von neweb
Aber ich compiliere den Code eigentlich nach jedem Schritt neu und suche nach Fehlern. Damit kommt man m.E. schneller zu einer laufenden Lösung, weil man Fehler schon beim Erstellen erkennt...


Klar ,wenn Du entspannt am Notebook sitzt und eine Tasse Kaffee daneben ist und nicht unter Zeitdruck stehst ...Ist dann wirklich ne feine Sache.

Du klingst mir irgndwie wie ein Betreuer von Java !
Ich hoffe ,daß Du Dienstag nicht mein Programm korrigieren wirst ,ich sage Dir jetzt schon ,daß ich Deine Weise nicht akzeptiere ....weißt Du auch warum?

Weil Du dir nicht die Mühe gibst ,den Code durch zu gehen ,Du bist nur abhängig vom Ergebnis .

Scahde ,daß manche Betreuer doch nicht ganz so gut in den Übungen waren ,sie waren manchmal doch überfordert ,und nicht jeder hat sich die Mühe gegeben die Aufgabe im voraus zu lösen ...



Was ist denn hier los?.
Ich merke schon ,viele stehen unter Anspannung wegen der Prüfung morgen bzw. übermogen.

Ich will dann auch was dazu schreiben :-)

Ich gebe Julia Recht ,man kann nicht nach jedem Schritt nachschauen ,ob der Code überhaupt fehlerfrei ist , ich glaube kaum ,daß man die Prüfung so bestehen kann .

In erster Linie will man ein "fertigen" Code haben ,dh. wo man sieht ,daß man auch die gestellten Aufgaben gelöst hat .


Ich gebe aber auch neweb Recht , das ist klar eine gute Idee zu scahuen ,ob jeder Schritt richtig ist ,so ist man dann nicht am Ende am Verzweifeln ,weil man 20 Fehler hat und man nicht richtig weiß ,wie bzw. wo man anfangen soll.

Die Idee ist wie Julia geschrieben hat ,eher für andere Situation ,dh. nicht bei einer Prüfung ,wo die Zeit eine wichtige Rolle spielt ..

ODER? ..Ich habe doch Recht ... so ist keiner böse auf mich ...

lg
Nadja

julia

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Sunday, July 23rd 2006, 5:19pm

Zitat von NAdja:
Ich merke schon ,viele stehen unter Anspannung wegen der Prüfung morgen bzw. übermogen.


@Nadja
ganz und garnicht (ich persönlich bin überhabt nicht angespannt).

Es ging mir nur ums Prinzip .

neweb

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Sunday, July 23rd 2006, 6:12pm

Quoted

Original von julia
Klar ,wenn Du entspannt am Notebook sitzt und eine Tasse Kaffee daneben ist und nicht unter Zeitdruck stehst ...Ist dann wirklich ne feine Sache.

Du klingst mir irgndwie wie ein Betreuer von Java !
Ich hoffe ,daß Du Dienstag nicht mein Programm korrigieren wirst ,ich sage Dir jetzt schon ,daß ich Deine Weise nicht akzeptiere ....weißt Du auch warum?

Weil Du dir nicht die Mühe gibst ,den Code durch zu gehen ,Du bist nur abhängig vom Ergebnis .

Scahde ,daß manche Betreuer doch nicht ganz so gut in den Übungen waren ,sie waren manchmal doch überfordert ,und nicht jeder hat sich die Mühe gegeben die Aufgabe im voraus zu lösen ...


Ich bin auch kein Betreuer, sondern werde auch "nur" an der Prüfung teilnehmen.
Ich habe die Aufgaben immer so bearbeitet und eigentlich nie länger als eine Stunde an den Aufgaben gesessen. Ausnahme war die Aufgabe 9, weil ich da nicht genau wusste, was ich mit der Entität machen soll.
Man kann natürlich nicht nach jeder Zeile compilieren, aber wenn man den Code in einer geschickten Reihenfolge erstellt, kann man regelmäßig zwischendurch nach Fehlern suchen. Interfaces sollte man z.B. immer zuerst erstellen. Die kann man dann schon compilieren. Dann erstellt man die Klassen, die von dem Interface abhängig sind. Die kann man dann auch compilieren.
Bei der Frühlingssimulation konnte man ohne Probleme erstmal die Blumen oder die Wühlmaus compilieren, bevor man irgendetwas anderes fertig hatte. Es kommt nur darauf an, wo man anfängt den Code zu erstellen.

Und ich würde auch niemals an irgendwelchem Code rummeckern, weil ich weis, dass Programmieren nicht einfach ist. Und ich weis auch, dass einige Übungsblätter vom Niveau wirklich ziemlich hoch angesetzt waren (und ich fand sie für eine Einführungsvorlesung nicht gut).

Mag sein, dass das eine Sache der Übung ist, Programme so aufzubauen, dass man alle Bestandteile vorher einzeln testen kann, aber Zeitaufwändig ist das nicht, weil es dabei hilft Fehler zu finden, die man in einem fertigen Programm kaum finden kann.

Ein Programm komplett und fehlerfrei aus dem Kopf aufzuschreiben ist zwar nicht unmöglich, aber extrem schwer. Aber das ist leider eine Sache, die in keiner Vorlesung angesprochen wird und in Büchern auch nie erklärt wird. Beim Programmieren ist es eigentlich immer am einfachsten, bei den äußersten Klassen, die möglichst keine anderen Programmteile implementieren, anzufangen und sich dann immer weiter bis zur main-Funktion vorzuarbeiten. Die sollte man erst als letztes fertig stellen, man kann sie aber vorher benutzen, um Unterklassen einzeln zu testen (so kann man sie nicht nur compilieren, sondern auch ausführen).
Das Wesen der Dinge ist es, dass sie plötzlich verschwinden und dann unerwartet an einem ganz anderen Ort wieder auftauchen.

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Dot

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Sunday, July 23rd 2006, 7:34pm

Das ist so ätzend, jetzt wollte ich mal ohne eclipse bisschen rumprobieren, und das mit den Generics klappt unter Windows mit der Konsole nicht.
Die meiste Angst macht mir langsam der Editor bei der Prüfung :D
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neweb

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Sunday, July 23rd 2006, 7:51pm

Du kannst dich auch per SSH über eine VPN-Verbindung von Zuhause in die Recher im Rechnerpool einloggen. Dann kannst du an den Rechnern gucken, ob sich dein Programm compilieren lässt.
Konsoleneditoren kannst du so übrigens auch testen...
Das Wesen der Dinge ist es, dass sie plötzlich verschwinden und dann unerwartet an einem ganz anderen Ort wieder auftauchen.