Fachrat Informatik - Forum

http://www.dbs.uni-hannover.de/dbs.html

Die Klausur (90 min) findet am Montag, dem 4. September, im Zeitraum 14:00 - 15:30 Uhr im Audimax statt. Bitte erscheinen Sie bereits 15 Minuten vorher, damit die üblichen Formalitäten geklärt werden können.

Als Hilfsmittel sind die Folien zur Vorlesung (in Hefter oder Ordner, keine losen Zettel!) mit (eigenen) handschriftlichen Ergänzungen aus Mitschriften in der Vorlesung erlaubt. Außerdem ist für Studierende, für die Deutsch eine Fremdsprache ist, die Benutzung eines allgemeinen (d.h. nicht fachspezifischen), zweisprachigen Wörterbuchs Deutsch-xy zugelassen. Weitere Hilfsmittel, insbesondere die Übungen und dazugehörigen Lösungen, sind nicht erlaubt. Bitte bringen Sie einen Lichtbildausweis mit.

Kann mir bitte jemand das Passwort für den Downloadbereich zukommen lassen?

Dazu musst du im iLAM angemeldet sein. Benutzername und Passwort sind dann die gleichen wie bei der iLAM anmeldung.

EDIT: also natürlich im iALM zu der passenden Vorlesung. ob das noch nachträglich geht weiss ich nicht.

Vielen Dank
und damit beginnt ein 2 tägiger DBS marathon

Moin,

habe mal eine Frage zur Berechnung von Kardinalitäten:

Präsenzübung 8, Aufgabe 1a):

[sel]Gehalt=2000(ANGESTELLTER) [Verbund] EINSATZ

Aufgabenblatt 9, Aufgabe 1b):

FLUGPLANEINTRAG [Verbund] [sel]Datum='24.07.2005](EINSATZ)

Von beiden soll nun die Kardinalität berechnet werden. Beim unteren gilt, dass FLUGPLANEINTRAG einen Fremdschlüssel nach EINSATZ hat und man braucht deshalb nur die Kardinalität der rechten Seite zu berechnen. Soweit klar.

Warum muss man dann aber beim oberen den "komplizierten Weg" gehen? In der Musterlösung steht, dass man zwar einen Fremdschlüssel von EINSATZ nach ANGESTELLTER hat, aber nicht zu [sel]Gehalt=2000(ANGESTELLTER). Meiner Meinung hat man das doch aber im unteren Beispiel auch, oder? Da ist doch auch eine Selektion auf der rechten Seite des Verbunds?!?

Ist jetzt vielleicht ein bisschen kompliziert geschrieben, aber ich hoffe irgendwer versteht's und kann helfen Danke!

Maschine

Mhh, schau Dir mal an, was hier die Attribute sind, nach denen gejoined wird. Im unteren Bespiel findet jedes Tupel aus der Selektion genau einen Join-Partner, deswegen ist die Gesamtkardinalität gleich der Kardinalität der Selektion.
Im oberen Beispiel kann es doch zu einem Selektionsergebnis, also einem Angestellten, mehrere Einsätze geben, die damit verknüpft werden (oder auch gar keinen)?
Ich habe mir die Lösungen noch nicht angesehen, aber rein logisch betrachtet ist doch zumindest irgendwie klar, dass man hier nicht einen identischen Ansatz für beide Aufgaben wählen kann...?

Ok, Danke Dr.! Ich musste es mir zwar ungefähr 10 mal durchlesen, aber jetzt habe ich es wohl verstanden ;-)

Ein schönes Restwochenende noch!

Maschine

Irgendwie muss das gesagt sein, ich hoffe, hier liest vllt ein DBS-Mitwirkender.

Fachlich sind bestimmte alle Mitarbeiter kompetent, aber die "Unordentlichkeit" und die sich daraus ergebenden Inkonsistenzen in den Übungsaufgabentexten und AUfgabenlösungen sind ja - milde ausgedrückt - bisschen heftig. Ich spreche hier von mehreren Dokumenten und nicht nur von einem. Zum Beispiel finden sich Inkonsistenzen konzentriert in den Übungsdokumenten zum Bereichskalkül.
Have a look, net woar?

Quoted

Original von Teklan
Fachlich sind bestimmte alle Mitarbeiter kompetent, aber die "Unordentlichkeit" und die sich daraus ergebenden Inkonsistenzen in den Übungsaufgabentexten und AUfgabenlösungen sind ja - milde ausgedrückt - bisschen heftig. Ich spreche hier von mehreren Dokumenten und nicht nur von einem. Zum Beispiel finden sich Inkonsistenzen konzentriert in den Übungsdokumenten zum Bereichskalkül.

Ein bißchen konkreter als "Dokument x ist inkonsistent" solltest Du meiner Meinung nach schon werden. Ich kenne die Aufgaben zwar nicht, von denen Du sprichst, kann mir aber gut vorstellen, daß es mit diesen Angaben sehr schwierig ist, Deine Kritik nachzuvollziehen.

Quoted

Original von Joachim

Quoted

Original von Teklan
Fachlich sind bestimmte alle Mitarbeiter kompetent, aber die "Unordentlichkeit" und die sich daraus ergebenden Inkonsistenzen in den Übungsaufgabentexten und AUfgabenlösungen sind ja - milde ausgedrückt - bisschen heftig. Ich spreche hier von mehreren Dokumenten und nicht nur von einem. Zum Beispiel finden sich Inkonsistenzen konzentriert in den Übungsdokumenten zum Bereichskalkül.

Ein bißchen konkreter als "Dokument x ist inkonsistent" solltest Du meiner Meinung nach schon werden. Ich kenne die Aufgaben zwar nicht, von denen Du sprichst, kann mir aber gut vorstellen, daß es mit diesen Angaben sehr schwierig ist, Deine Kritik nachzuvollziehen.

Ich kann sie schon nachvollziehen. Wir hatte da mal eine Übungs-Vertretungsstunde bei Hr. Plappert. Dieser hat bei fast jeder Aufgabe eines der folgenden festgestellt:

a) Aufgabenstellung war fehlerhaft und so nicht zu lösen bzw gemeint
b) Lösung passt nicht zur Aufgabenstellung:
b.1) Löst eine leicht andere Aufgabenstellung
b.2) Es wurden Nebenbedngungen vergessen (z.B. bei SQL dass noch irgendwas größer 20 sein sollte oder so etwas)

Ähnliches lässt sich auch auf vielen Aufgabenblättern finden. Genaueres müsste ich jetzt raussuchen, bringt allerdings so kurz vor der Klausur auch nicht mehr viel.....

Beispiel - Bereichskalkül

Ich mache mir jetzt nicht die Mühe rauszuschreiben, welche Aufgabe auf welchem Blatt es war, aber in den entsprechenden Musterlösungen gab es u.a. Fälle,

- wo die Elemente des "Ergebnistupel" mit einem Existenz-Quantor zu finden waren und dann wieder nicht

- wo alle "nicht relevanten" Attribute mit Existenz-Quantoren zu finden waren und dann wieder nicht
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Blatt 7:

Das Tupelkalkül zu g) ist bei näherer Betrachtung unlogisch.

Man will ja nicht kleinlich sein, die AUfgabenstellung in e) wurde zum Glück ja in der Musterlösung korrigiert, aber sie auch auf dem Übunsgblatt zu verändern, ist wohl nicht nötig.

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In einigen Aufgaben zu den Anfragesprachen gab es Fälle, wo etwas "mehr als einmal" vorhanden sollte. In den Musterlösungen wurde dann aber oft LÖsungen gegeben, die aber auf "etwas kommt mindestens 2mal vor" gepasst hätten.

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Von kleinen Ungereimtheiten wie dass da steht "Wer hat keine Enkel" und dann in der Lösung beschrieben wird "Wer keine Urenkel" hat, kann man sich angesichts der anderen Sachen ja schon fast freuen.

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edit: @oixio
Natürlich bringt das nicht viel, aber ich hoffe, dass zumindest bei Korrektur der KLausuren und in Zukunft solche Sachen nicht mehr vorkommen.