Master-/Diplomarbeit zu vergeben, eilt (ein bisschen).
In Zusammenarbeit mit einem Automobilzulieferer soll dessen Fertigungsanlage modelliert, simuliert und optimiert werden.
Es handelt sich um Gruppenfertigung nach Aufträgen, mit vielen unterschiedlichen Produkttypen, es kommen Werkzeugwechsel und Wartungsarbeiten vor.
Zunächst soll ein Simulationsmodell erstellt werden (welcher Modellierungsformalismus/Simulationssoftware benutzt werden soll,
ist nicht vorgegeben).
Das Simulationsmodell muss dann validiert werden, d.h.
es soll den Ist-Zustand der Fertigungsanlage abbilden.
Im zweiten Schritt sollen dann verschiedene Schedulingstrategien (= Reihenfolgen in der die eingegangenen Aufträge z.b. von einer Woche
in das System eingelastet und bearbeitet werden)
ausprobiert und verglichen werden, mit dem Ergebnis, mit welcher
Schedulingstrategie die Fertigungsanlage am effizientesten betrieben werden kann.
Alternativ zu Scheduling Strategien sollen Heuristische Optimierungsalgorithmen benutzt werden, um eine optimale Einlastreihenfolge der Aufträge zu finden.
Näheres bei
Matthias Becker
www.sim.uni-hannover.de