Fachrat Informatik - Forum

Naja, also zumindest svn wird auch in Software-Technik behandelt, und ist damit Pflichtstoff für alle >= 3. Semester
make ... ja, make ist schon nicht unpraktisch, wird aber von vielen auch als antiquitiert gesehen mit seiner geringen akzeptanz von "syntax-fehlern" ...
zudem benutzen die meisten eben doch integrierte entwicklungsumgebungen und müssen sich um sowas nicht kümmern ....

Da würde ich mich Warui anschließen. Außerdem könnte man sowas sinnvoller in einem Programmierkurs unterbringen als in einer eigenständigen Veranstaltung.

Aber oft genug nutzt man andere Projekte oder will auch mal selbst etwas dran verändern. Wenn ich an so manche Software denke, die es eben für so manche Systeme nur als Quelltexte gibt, da ist ein bischen Wissen um make, ant, cvs, svn und Co. schon sehr nützlich. Da nutzt man keine IDEs. Aber meiner persönlichen Meinung nach fällt das auch eher in den Bereich des Selbstlernens. Ich war zumindest immer der Meinung, dass dies (Selbstlernen) auch ein Anspruch der Uni und das Erlernen von spezieller Software eher an der FH angesiedelt sei. (Klar, im SWP schon, aber nicht in Vorlesungen.) Doch wohl auch durch die Verschulung durch BSc/MSc verändert sich diese Ansicht? Die Bedienung von Eclipse oder Kommandozeilenparameter von cvs find ich persönlich auch in der SWT-Vorlesung fehl am Platze, doch das ist eine andere Baustelle.

Sehe ich auch so. Also make, gdb etc. pp sind auf jeden Fall rel. gut im Selbststudium zu erlernen und für die eigentlich interessanten Sachen wie Automake/Autoconf wäre wohl keine Zeit übrig in einer solchen Veranstaltung. Weiterhin gibt es zu jedem der genannten Tools auch eine Menge teilweise weit verbreiteter Alternativen, weshalb man ohnehin in der Lage seien sollte sich Umgang mit solchen Werkzeugen selber anzueignen. Also ist halt meine Meinung, dass man allein mit so einer Veranstaltung auch nicht so weit kommen würde, wenn man unter Unix entwickelt.

also make und svn fand ich jetzt nicht soo furchtbar mir nebenher beizutun, zu nem grad der reicht um grundsätzlich damit zu arbeiten.
ant hingegen war eher was wo ich auch mal 'ne Authorität zu sprechen gehört hätte.

Unix/Linux... Naja, ne Vorlesung zum Linux-Kernel wäre mal was Feines, wenn die auf die BS-Vorlesung aufsetzen würde.
So als Anwendungsbeispiel in Semesterlänge, damit man auch mal sieht wie die theoretischen Grundlagen implementiert werden können. Da kann man dann auch mal systemnahes C-entwickeln in laborform unterbringen.

Quoted from "Rick"

Unix/Linux... Naja, ne Vorlesung zum Linux-Kernel wäre mal was Feines, wenn die auf die BS-Vorlesung aufsetzen würde.
So als Anwendungsbeispiel in Semesterlänge, damit man auch mal sieht wie die theoretischen Grundlagen implementiert werden können. Da kann man dann auch mal systemnahes C-entwickeln in laborform unterbringen.

OT: Seminar: Aufbau eines UNIX-Systems könnte dem ggf. enstprechen