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kyo_udon

Praktikant

  • "kyo_udon" started this thread

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1

Tuesday, September 22nd 2009, 9:06pm

Java Nachprufung

hat jemand die SS09 Java Nachprufung teilgenohmen und bestanden?

Ich verstehe die Aufgabe nicht ganz, und würde gerne wissen wie die Losung aussieht besonders mit dem methode sort()....

derSmutje

Alter Hase

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2

Tuesday, September 22nd 2009, 9:18pm

Wie lautet denn die Aufgabenstellung?
/join #inf

xite

Praktikant

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3

Tuesday, September 22nd 2009, 10:00pm

Die Aufgabe war in etwa:

- Eine Liste/Array o.ä. mit 10 Elementen vom Typ Eimer erstellen, diese sollen ein Zufallsvolumen haben

- Eimer muss Comparable implementieren

- Diese Liste soll mit einem generischen MergeSort sortiert werden

Meine Lösung:
Eimer: http://pastebin.com/f1606d914
GenericMergeSort: http://pastebin.com/f73b6a0a2
Main: http://pastebin.com/f3c86a331

Bestanden habe ich allerdings auch net, das ganze habe ich im Nachhinein entwickelt. Aber die Quote derrer die Bestanden haben war ja augenscheinlich sehr eher gering.
Ich fand die Zeit auch recht knapp bemessen, habe im Nachhinnein deutlich mehr als 60 Minuten gebraucht um die letzten Fehler auszusortieren.

kyo_udon

Praktikant

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4

Wednesday, September 23rd 2009, 9:58am

tut mir leid...habe ich dir falsch verstehen...

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FSW16

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5

Wednesday, September 23rd 2009, 10:49am

Hat denn jetzt überhaupt irgendwer bestanden? Weil alle die ich gefragt habe sind durchgefallen.

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Panoramix

Trainee

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6

Wednesday, September 23rd 2009, 11:10am

Ich weiß zwar von einigen "durchgefallen mit Fragezeichen", bei denen Herr Becker meinte, er schaut sich den Quelltext noch einmal an, aber jemand, der direkt bestanden hat, ist mir bisher auch nicht begegnet.

Leon_R

Zuhörer

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7

Tuesday, October 6th 2009, 2:38pm

Hallo,
ich wollte mich erkundinge ob jemand weiß ob es eine Möglichkeit gibt sich gegen die Prüfung zu wehren bzw. beschweren? Alle meine Kommillitonen die ich kenne sind auch ziemlich unzufrieden. Vorallem weiß ich das in einer Gruppe keiner und in einer anderen Gruppe nur einer bestanden hat. Eigentlich kann das doch nicht sein!

Vorallem weil alle die Hausübungen gemacht haben, die man mündlich vorstellen sollte - allein hierdurch sollten doch ein paar mehr bestanden haben. Auch wenn Herr Becker jetzt noch ein paar durchgehen lässt, weil das Programm "fast" fertig war , ist es trotzdem inakzeptabel, dass die Aufgabe so wie sie gestellt war kaum lösbar war.

Würde mich auf euere Meinung hierzu freuen.

Gruß Leon_R

Markus

the one and only Unterstrich!

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8

Wednesday, October 7th 2009, 11:02am

Quoted

dass die Aufgabe so wie sie gestellt war kaum lösbar war.

Wo genau war denn das Problem bei der Aufgabe?

Denn was xite oben gepostet hat, hört sich ja jetzt nicht so schwer an ;)
Charmant sein? Hab ich längst aufgegeben. Glaubt mir doch eh keiner...

Kaos

Lesen, denken, flamen!

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9

Wednesday, October 7th 2009, 6:21pm

Naja, vielleicht sollte hier mal erklärt werden, WAS an der Aufgabe so schwer war? War sie schlecht erklärt? War die Zeit zu knapp? War das Merge-Sort zu kompliziert?

Gruß

Kaos

Quoted

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

knopwob

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10

Wednesday, October 7th 2009, 7:19pm

ich denke zum einen war die Zeit ein Problem. Haette alles auf anhieb funktioniert,haette die Zeit genau gepasst, aber zur Fehlersuche war am Ende nicht mehr genug Zeit uebrig.

Die Formulierung der Aufgabenstellung war auch etwas ungeschickt. Man konnte MergeSort zwar anhand der Aufgabenstellung verstehen, aber man haette es vielleicht etwas klarer formulieren koennen. Dafuer spricht auch, dass in meiner Gruppe herr Becker MergeSort nocheinmal an der Tafel erklaeren musste, da einige es nicht verstanden haben.

Aber ich will hier jetzt nicht nur die Schuld auf andere schieben. Es wurde was in der Klausur gefordert, was zwar im Skript stand, aber ich mir nicht genau genug angeguckt hab. Dafuer ist auch etwas Zeit draufgegangen. Gut moeglich, dass mir die paar Minuten, die dafuer draufgegangen sind, die Klausur gekostet haben....

Und das sich herr Becker im nachhinein nochmal einige Klausuren angeguckt hat, um sie vllt doch noch als bestanden zu werten, obwohl auf dem Aufgabenzettel eindeutig stand, dass ein funktionierendes Programm vorgezeigt werden muss, um zu bestehen, spricht ja schon dafuer, dass er uns entgegengekommen ist.
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11

Wednesday, October 7th 2009, 7:46pm

Aber ich will hier jetzt nicht nur die Schuld auf andere schieben. Es wurde was in der Klausur gefordert, was zwar im Skript stand, aber ich mir nicht genau genug angeguckt hab. Dafuer ist auch etwas Zeit draufgegangen. Gut moeglich, dass mir die paar Minuten, die dafuer draufgegangen sind, die Klausur gekostet haben....

Wurde es denn in der Vorlesung behandelt? Gab es Übungen dazu?

Hm, ansonsten kann ich mir nur Markus und Kaos anschließen: So wie es da oben beschrieben ist klingt es durchaus machbar. Um das genauer beurteilen zu können bräuchte man aber die eigentliche Aufgabenstellung aus der Klausur.

Kleine Anmerkung am Rande: In den früheren Klausuren (bis 2005 afaik) gab waren die Klausuraufgaben eigentlich immer so gestrickt, dass man einen Sortieralgorithmus implementieren musste. Die genauen Aufgabenstellungen hab ich möglicherweise noch irgendwo rumfliegen. Ob das vergleichbar ist kann man natürlich auch nur sagen wenn man die aktuelle Aufgabe hat.

Und irgendwer hat auch erzählt, der Übungsleiter hätte im Vorfeld der Klausur (oder Nachprüfung) im Stud.IP etliche Übungsaufgaben veröffentlicht, die der Aufgabenstellung der Nachprüfung garnicht so unähnlich waren. Hab ich aber selbst nicht gesehen. Kann das wer bestätigen?

Grüße,
Fritz

knopwob

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12

Wednesday, October 7th 2009, 8:36pm

ich hab grad gesehen, dass hier etwas noch gar nicht erwaehnt wurde. Um mal einen Teil der Email zu zitieren, die uns Herr Becker nach der Nachpruefung geschrieben hat:

Quoted

Die Aufgabe war die Prüfungsaufgabe von 2006
Ich denke auch, dass die Aufgabe eigentlich machbar gewesen ist. Deswegen kann ich mir ehrlichgesagt auch nicht erklaeren, warum so wenige (oder gar keiner) die Klausur bestanden haben. Wahrscheinlich hat bei den meissten wirklich einfach nur ne viertelstunde mehr Zeit gefehlt. Die Aufgabe war zwar deutlich schwieriger, als die eigentliche Klausur, aber dafuer hatten wir ja auch nochmal ein paar Wochen extra Zeit, um uns nochmal auf die Klausur vorzubereiten.

@Schokoholic: ob es in den Uebungen dran kam, kann ich so aus dem Kopf nicht mehr genau sagen. Aber es stand in den Vorlesungsfolien. Herr Becker hat mir auch waehrend der Klausur bei dem Problem geholfen. So wie er auch bei anderen geholfen hat, wenn sie nicht weitergekommen sind. (jedenfalls soweit ich das beurteilen kann, hab mich ja schliesslich eher auf andere Dinge konzentriert)

naja, ich hab das thema Java-Klausur auch erstmal fuer mich abgehagt und aufgehoert, mich darueber aufzuregen.

Was mich nur noch interessiert, ist, ob man die Punkte der alten Uebungen uebernehmen kann, oder ob wir alle nochmal machen muessen. (Ihr muesst mir nicht sagen, dass es sowieso sinnvoll ist, die Uebungen nochmal mitzumachen, aber gerade die ersten 3-4 Uebungen, wo nur die absoluten Grundlagen behandelt werden, wuerde ich dann doch gerne ueberspringen^^)
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hyperion

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13

Wednesday, October 7th 2009, 9:20pm

Ich würde einfach mal behaupten, dass es am Algorithmus selbst eigentlich nicht gelegen haben kann. Der wird während der Prüfung immer erklärt, da nicht davon ausgegangen wird, dass alle den kennen. Wie er funktioniert steht ja auch immer auf den Aufgabenzetteln.

Quoted

Was mich nur noch interessiert, ist, ob man die Punkte der alten Uebungen uebernehmen kann, oder ob wir alle nochmal machen muessen.


AFAIK ja, es müssen noch mal erneut 50% erreicht werden, da diese Aufgaben teil der Prüfung sind.
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hamena314

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14

Wednesday, October 7th 2009, 9:34pm

Ich glaube auch dass die Informatiker auch kein Anrecht auf eine Nachprüfung haben und das auf der Kulanz der Dozenten basiert. Bin mir da aber unsicher, falls also jemand ne konkretere Aussage machen könnte ... ;)

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hyperion

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15

Wednesday, October 7th 2009, 9:49pm

Ich glaube auch dass die Informatiker auch kein Anrecht auf eine Nachprüfung haben und das auf der Kulanz der Dozenten basiert. Bin mir da aber unsicher, falls also jemand ne konkretere Aussage machen könnte ... ;)


Das stimmt.
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Leon_R

Zuhörer

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Thursday, October 8th 2009, 12:35am

Hallo, also ich persönlich denke auch das die Zeit der wichtigste Faktor war. Natürlich war die Aufgabe lösbar und auch nicht soo schwer( wenn man sich die Lösung anschaut)-in einer Stunde war es jedoch zu viel verlangt ,da der algorithmus nicht so einfach zu verstehen war(rekursiv arbeitend- da muss es einfach klick machen um ihn zu verstehen...),generics verlangt wurde und der zusätzliche Zeitdruck. Die Prüfungsergebnisse zeigen ja mehr als deutlich das die meisten mit der Aufgabe überfordert waren und von unvorbereitet sein kann man hier wohl auch nicht sprechen, da alle die Hausübungen gemacht haben und die Meisten die Ferien zur Vorbereitung hatten.

Das die Nachprüfung nur eine Kulanz des Dozenten ist möchte ich auch widersprechen. Der Bachelor Studiengang dauert 6 Semester. Ich weiß zwar nicht wieviele dieses Semester durchgefallen sind aber ich vermute das es mehr als 100 Studenten sind. Gebe es keine Nachprüfungen so würde es bedeuten, dass mehr als 100 Studenten ihre nächste Java Prüfung bestehen MÜSSEN und ansonsten 1 Jahr länger für ihren Abschluss brauchen. Bei Durchfallsquaten>60% gebe es folglich ne menge Studenten die so ein Jahr länger brauchen. Dies ist unhaltbar und widerspricht auch dem Sinn des Bachelors, eines schnellen Berufsvorbereitenden Abschlußes!
Nebenbei bemerkt finde ich das jegliche Hilfestellungen des Dozenten während der Prüfung auch nicht ok sndd - weil die Prüfung eigentlich so gestellt sein sollte, dass Sie ohne jegliche Hilfestellungen bzw. zusätzlicher Erläuterung selbständig von dem Prüfling lösbar ist.

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Warui

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17

Thursday, October 8th 2009, 8:49am

Naja .... ich sach ma so nochma die Fakten auf:
- In den anderen Prüfungen kam auch überall Generics dran
- Die Zeit war die gleiche
- Es haben trotzdem viele bestanden
- Der Trick ist ja gerade, diese Lösung auch zu erstellen ... (Übung? Wir hatten diverse Sortierverfahrenund wir haben häufig Generics benutzt, auch bevor es so genannt wurde)
- In den anderen Prüfungen kam auch überall ein Sortierverfahren dran (iirc, wenn nicht, hatte die Aufgabe einen anderen Haken)
- Die Klausur wurde so schon mal gestellt (ich meine sogar, als ich sie geschrieben habe) und da war die Bestehensquote "etwas" höher
- Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten mit der Aufgabe überfordert waren (hey, da sind wir uns einig), bei den Hausübungen allerdings habe ich regelmäßig meine Zweifel und dass Zeit genug da war zum Wiederholen, heißt nicht, dass sie genutzt wude
- Das war sogar die zweite Prüfung in diesem Semester ... quasi kostenlos

Zu den Nachprüfungen nochmal ein Wort:
- Diese gibt es tatsächlich aus reiner Kulanz, z.B. wenn jemand mal einen schlechten Tag hatte. Es bestand keinerlei Verpflichtung, diese Nachprüfung einzuführen! Ich glaube, es war sogar ein gewisses Herumgetrickse mit der Prüfungsordnung nötig, um das offiziell machen zu können
- Ich weiß, wieviele dieses Semester durchgefallen sind und es sind deutlich weniger als 100
- Java müssen sie auch so bestehen
- Da (bei uns) Java im 2. Semester angeboten wird, besteht kein Grund zu so einer Schlussfolgerung
- In anderen Prüfungen soll es mitunter Durchfallquoten von 80% geben ... und die liegen später. (Hack doch z.B. auf Stochastik oder Numerik rum 8| )
- Den im Moment durchgenommenen Stoff in der Vorlesung und Prüfung betrachte ich als "grundlegend", wir konnten aber schon deshalb nicht auf ein höheres Niveau (Design Pattern, Swing, Reflections, etcpp) gehen, weil sich die Hörer zu 50% aus Fachfremden (Sozialwissenschaften über Jura bis Mathe und Physik im NF) zusammensetzen

[Wir können uns da gerne nochmal privat darüber unterhalten, von mir aus auch ohne den Dozenten. Von mir aus auch mit Herrn Becker. Oder du kommst zum FSR und wir reden dort darüber]

(Disclaimer: Der Autor war letztes Semester Koordinator des Übungsbetriebes zu der Vorlesung)
Erwachsenwerden? Ich mach ja viel Scheiß mit, aber nicht jeden!

Kojack

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18

Thursday, October 8th 2009, 12:07pm

Eins ist klar, die Zeit war für eine Aufgabe mit Generics und so einem verhältnismäßig kompliziertem Sortieralgorithmus sehr knapp. Mit Bubblesort z.b. wäre es kein Problem gewesen.
Ich verstehe auch nicht warum man die Aufgabe der Nachholprüfung schwerer machen muss, als die der ersten, wo doch gerade dort dann diejenigen drin sitzen, die eh schwächer sind. Sicherlich wäre es auch unfair eine leichtere zu machen, aber schwerer muss es ja nun nicht sein.
Was mich wundert ist, dass es offenbar keine Sau interessiert wenn 90% durchfallen, gibts da keine Kontrollinstanz für?

Desweiteren finde ich den ganzen Prüfungsmodus schei*e. Wenn man irgendwo was programmieren muss, hat man erstens alle Möglichkeiten sich irgendwo her Informationen zu besorgen(Internet, sonstwo) und zweitens steht man nicht so krass unter Zeitdruck.
Was ich auch witzig finde ist, dass ja laut SWT usw das schlaue wieder verwenden von Modulen und Komponenten gelernt werden soll und die OO Programmiersprachen genau darauf ausgelegt sind, man muss in der Prüfung aber ohne Hilfe(bis auf API) nen schrottigen Sortieralgorithmus selbst schreiben und dann noch mit so nem generischen Mist, den man in der Praxis eh nie verwendet.
Niveau sieht von unten oft aus wie Arroganz

knopwob

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19

Thursday, October 8th 2009, 12:51pm

Ich hab zwar weiter oben schon geschrieben, dass ich mit dem Thema abgeschlossen hab und deswegen wollte ich eigentlich auch nichts mehr darueber schreiben, aber naja^^

Die Aufgabenstellung war nicht gerade die leichteste, ich denke, da sind wir uns im grossen und ganzen einig. Aber sie war, da muss ich Ron zustimmen, eigentlich machbar. Und die Aufgabe war ja schonmal eine Pruefungsklausur und muss eine relativ normale Durchfallquote verursacht haben. Ansonsten hatte Herr Becker diese Aufgabe sicherlich nicht nochmal gestellt.
Ich hab mich nach der Klausur auch tierisch ueber die Klausur aufgeregt, so wie alle anderen auch, aber nachdem ich im Nachhinein nocheinmal darueber nachgedacht hab, muss ich sagen, dass ich mich nicht unfair behandelt fuehle.
Wie ich oben schon geschrieben habe, ist uns Herr Becker teilweise sehr entgegengekommen. Und die Hilfestellung, die Herr Becker mir waehrend der Klausur gegeben hab, war zu einem Thema, was in der Vorlesung dran kam, also etwas, was ich eigentlich haette wissen und koennen muessen.
Dass die Aufgabenstellung etwas hakelig formuliert war, koennte man als Problem aufzeigen, aber herr Becker hat waehrend der Klausur versucht, dieses Problem zu loesen, indem er der MergeSort noch einmal an der Tafel erklaert hat. Und, wie ich oben auch schonmal geschrieben hat, hat er sogar die Kriterien zum bestehen der Klausur gebrochen, in dem er sich einige Klausuren im Nachhinein nochmal angeguckt hat, obwohl auf dem Aufgabenzettel stand, dass am Ende der Pruefung ein funktionsfaehiges Programm vorgezeigt werden muss.

Eigentlich hab ich grad nur wiederholt, was ich schonmal geschrieben hab, aber naja, was solls.

Um meine Meinung zu dem Thema nochmal kurz zusammenzufassen: Die Klausur war schwer (vllt. ZU schwer, darueber laesst sich streiten) aber sie war nicht unfair.
Und ich denke, hier im Forum weiter auf der Klausur rumzuhacken aendert auch nichts mehr. War denn einer am Mittwoch bei der Sprechstunde, die Herr Becker fuer die Klausur eingerichtet hat? Ich denke, dass waere ein besserer Ort fuer diese Diskussion gewesen, als hier im Forum. (Falls jemand da war, wie ist es denn gelaufen und was waren eure und Herrn Beckers Argumente?)

Warum niemand diese Klausur bestanden hat, kann ich mir ehrlichgesagt nicht erklaeren. Ich weiss, warum ich sie nicht bestanden hab, und die Gruende dafuer lagen hauptsaechlich bei mir selbst!
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BLUESCREEN

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20

Thursday, October 8th 2009, 1:37pm

Eins ist klar, die Zeit war für eine Aufgabe mit Generics und so einem verhältnismäßig kompliziertem Sortieralgorithmus sehr knapp.

Ich würde nicht sagen, dass das Programmieren der Klasse GenericMergeSort aus der oben geposteten Beispiellösung ohne Generics schneller gegangen wäre.
Zu dem Sortieralgorithmus müsste man die genaue Formulierung der Aufgabe kennen, um einschätzen zu können, ob er unverständlich erklärt wurde.

das schlaue wieder verwenden von Modulen und Komponenten gelernt werden soll [...] und dann noch mit so nem generischen Mist, den man in der Praxis eh nie verwendet.

Generics helfen doch gerade dabei, robusten wiederverwendbaren Code zu schreiben!

Was habt ihr denn nach dem Nichtbestehen der ersten Prüfung getan, um euch auf die Nachprüfung vorzubereiten?