Fachrat Informatik - Forum

Hallo, zum Übungsblatt 2 habe ich ein paar Fragen.
Und zwar geht es darum, dass ich aus den Vorlesungs- und Übungsfolien leider nicht ganz schlau werde.
Ich verstehe nicht genau, wann ein Petri-Netz oder eine Transition lebendig ist. In den Folien sieh man immer nur einen einzelnen Übergang als Prüfung.
Ist eine Transition also nur dann lebendig, wenn sie nach JEDER möglichen anderen Transition sofort schalten könnte? Und dann demenstprechend das Petri-Netz nur dann lebendig, wenn dies für alle Transitionen gilt?
Oder ist das anders zu verstehen? Interessant ist z.B., dass das Petri-Netz in Abbildung 2 dann meiner Meinung nach nicht lebendig sein dürfte, da t4 nach t1 nicht unmittelbar schalten kann. In der spn.pdf die bei Stud.IP für die Vorlesung herunterladbar ist, ist dieses Beispielnetz aber auch angegeben und zwar als lebendiges Netz.
Dementsprechend erweitert sich die Frage dann auch auf die Reversibilität, da diese ähnlich definiert ist.

Ja, das auf Wikipedia habe ich bereits gesehen. Und auch leider, dass es gerade in der englischen Literatur (und auch Wikipedia) nicht nur einen Lebendigkeitsbegriff sondern ca. 5 Stufen von Lebendigkeit gibt... das scheint also mal so und mal so gehandhabt zu werden. Daher bin ich da auch irritiert.
Naja, was ich jetzt gemacht habe wird schon irgendwie passen...